Tag 18: Ausflug zum Nixenfall und ins Weißenbachtal (23 km)
33-18: Nixenfall.gpx | |
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Zuerst geht es vom Haus am Hang flott in die Tiefe an die südlichen Ufer des Attersees, die umrundet werden wollen. Man verlässt Oberösterreich, fährt kurz nach Salzburg… und ist ein paar Kilometer später wieder zurück in Oberösterreich. Rechts sieht man die Spitzen des Berghofes, der vor rund hundert Jahren das Urlaubs-Mekka der Wiener Kunstszene war.
Dann trifft man auf eine Gedenkstelle für Dr. Karl Ritter v. Heidler Egeregg. Er war der erste Obmann des Unteracher Verschönerungsvereines von 1875 bis 1886.
Gleich daneben befindet sich der Kaiserbrunnen, der 1876 für Franz Josef und Elisabeth eingeweiht wurde.
Der Zugang zur Burgauklamm ist wieder einmal gesperrt. Trotz Sicherungsmaßnahmen hat ein Unwetter wieder mal für Steinschlag gesorgt. Im Bereich Burgau stehen ja zwei Schlösser rum, die einem Amerikaner und einem Russen gehören (sollen).
Wenn man ein wenig weiter fährt, sieht man am Straßenrand eine unscheinbare, ungepflegte Kapelle. Sie wurde von einem gewissen Philip von Ferrary vorüber 100 Jahren gespendet. Unbekannt? Er war der Mann, der die größte, jemals existierende Briefmarkensammlung aufbaute… und sie in den Wirren des Ersten Weltkriegs wieder verlor. Die Kapelle spendete er, als er in einem Unwetter vor Ort in Bergnot geriet und nur mit Glück überlebte. Weiterführender Link: Philipp von Ferrary
Am Burgauer Reichtum vorbei – die Straße wurde extra vom See wegverlegt, damit der Geldadel seine Ruhe hat – geht es zum Weißenbachtal. In Weißenbach selbst gibt es einen Kulturweg. Zwei der Schilder stehen am Weg und informieren über die Tonkünstler Friedrich Gulda und Gustav Mahler
Der Radweg R2 führt praktischerweise direkt am Nixenfalleingang vorbei. Die Räder am Schluchteingang abstellen und die paar hundert Meter zum Wasserfall hochklettern. In einem feinen Strahl sprüht hier Wasser 80 Meter in die Schlucht, in die sich Adhara, die Nixe, zurückzog, nachdem sie von den Attersee-Menschen, denen sie nur Gutes tat, beleidigt hatten. Die Gier eben! Und wer die unsägliche Nixenfigur an der Felswand erblickt, möchte sich ebenfalls im Stein verstecken!
Anschließend geht es zum Picknick an den Weißenbach. Entspannung pur in einem gewaltigen Ambiente!
Dann trifft man auf eine Gedenkstelle für Dr. Karl Ritter v. Heidler Egeregg. Er war der erste Obmann des Unteracher Verschönerungsvereines von 1875 bis 1886.
Gleich daneben befindet sich der Kaiserbrunnen, der 1876 für Franz Josef und Elisabeth eingeweiht wurde.
Der Zugang zur Burgauklamm ist wieder einmal gesperrt. Trotz Sicherungsmaßnahmen hat ein Unwetter wieder mal für Steinschlag gesorgt. Im Bereich Burgau stehen ja zwei Schlösser rum, die einem Amerikaner und einem Russen gehören (sollen).
Wenn man ein wenig weiter fährt, sieht man am Straßenrand eine unscheinbare, ungepflegte Kapelle. Sie wurde von einem gewissen Philip von Ferrary vorüber 100 Jahren gespendet. Unbekannt? Er war der Mann, der die größte, jemals existierende Briefmarkensammlung aufbaute… und sie in den Wirren des Ersten Weltkriegs wieder verlor. Die Kapelle spendete er, als er in einem Unwetter vor Ort in Bergnot geriet und nur mit Glück überlebte. Weiterführender Link: Philipp von Ferrary
Am Burgauer Reichtum vorbei – die Straße wurde extra vom See wegverlegt, damit der Geldadel seine Ruhe hat – geht es zum Weißenbachtal. In Weißenbach selbst gibt es einen Kulturweg. Zwei der Schilder stehen am Weg und informieren über die Tonkünstler Friedrich Gulda und Gustav Mahler
Der Radweg R2 führt praktischerweise direkt am Nixenfalleingang vorbei. Die Räder am Schluchteingang abstellen und die paar hundert Meter zum Wasserfall hochklettern. In einem feinen Strahl sprüht hier Wasser 80 Meter in die Schlucht, in die sich Adhara, die Nixe, zurückzog, nachdem sie von den Attersee-Menschen, denen sie nur Gutes tat, beleidigt hatten. Die Gier eben! Und wer die unsägliche Nixenfigur an der Felswand erblickt, möchte sich ebenfalls im Stein verstecken!
Anschließend geht es zum Picknick an den Weißenbach. Entspannung pur in einem gewaltigen Ambiente!