Tour 175: Altenburg-Runde bei Wilhelmsburg
Diese Tour von kurzen 11 Kilometern ist eine MTB-Tour im Bereich des Altenburg-Wanderweges. Man legt dabei rund 400 Höhenmeter zurück.
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Beginn und Ende liegen beim Traisentaler Angelteich. Zuerst geht es bei Wasenmühle auf einer Schotterstraße in die Höhe. Schon nach kurzer Zeit hat man beste Ausblicke auf Wilhelmsburg. Hier steht auch ein Sagenstein mit folgender Sage.
Der pfiffige Bauer
Einem Bauern ist dieser Gegend versprach einmal der Teufel ein schönes Stück Land um den Preis seiner Seele. Außerdem sollten dem Bauern die Früchte über der Erde, dem Teufel jede unter der Erde gehören. Dass säte der pfiffige Landsmann Korn und dem Teufel blieben nur die Wurzeln. Ärgerlich wollte er im nächsten Jahr die Früchte über der Erde. Nun baute der Bauer Erdäpfel an und der Teufel bekam nur das wertlose Kraut. Derart übertölpelt raste er mit Zorn und Schwefelgestank zurück zur Hölle.
Der pfiffige Bauer
Einem Bauern ist dieser Gegend versprach einmal der Teufel ein schönes Stück Land um den Preis seiner Seele. Außerdem sollten dem Bauern die Früchte über der Erde, dem Teufel jede unter der Erde gehören. Dass säte der pfiffige Landsmann Korn und dem Teufel blieben nur die Wurzeln. Ärgerlich wollte er im nächsten Jahr die Früchte über der Erde. Nun baute der Bauer Erdäpfel an und der Teufel bekam nur das wertlose Kraut. Derart übertölpelt raste er mit Zorn und Schwefelgestank zurück zur Hölle.
Anschließend kommt man zum Schulzhof, an dem es vorbei geht. Der Weg verläuft nun über eine Wiese zum Waldrand hoch, wo eine Bank steht. Man sollte die Ausblicke ins Tal genießen.
Nun geht es am Waldrand nach links. Es ist eine knifflige Stelle und ein Stück querwaldein zu bewältigen, bevor man in der Nähe eines Bauernhofes wieder auf eine Schotterstraße trifft. Hier geht rechts in den Wald auch die Strecke für die Rückfahrt ab.
Ein weiterer Sagenstein informiert:
Die heilsame Eberwurz
Auf der Steinwandleiten wurde bei einem Bauern ein schöner, starker Zugochse vom Tag zu Tag schwächer. Die mit Kräutern wohlerfahrene Bäuerin wusste sich keinen Rat mehr. Weihnachten kam heran und der alte Michel musste in der Christnacht das Haus hüten. Er legte sich in einen Futterbarren, weil er gehört hatte, das die Tiere in dieser Nacht reden könnten. Und wirklich sagte der Ochse, dass ihm eine Eberwurz sofort helfen würden. Sie fanden eine anderntags im Hausstock und der Ochse wurde schnell wieder gesund.
Zuerst geht es aber über das Bauernhofgelände auf die Asphaltstraße, kurz in die Tiefe und dann den Asphaltweg zur Stockerhütte in die Höhe. Beim Stadelböck endet dann das Asphaltstück … und das Radfahren. Private lokale Interessen haben dafür gesorgt, dass der Rest der Strecke bis zur Stockerhütte nicht mehr befahrbar ist. Zuerst wären zwei Zäune zu überwinden, später scheint noch ein martialisch aussehender Baumstamm quer über dem Weg zu liegen.
Aufgrund der durchgesetzten Fahrverbote vor Ort musste die Stockerhütte vor einigen Jahren schließen, da eine Versorgung nicht mehr möglich war.
Ein weiterer Sagenstein informiert:
Die heilsame Eberwurz
Auf der Steinwandleiten wurde bei einem Bauern ein schöner, starker Zugochse vom Tag zu Tag schwächer. Die mit Kräutern wohlerfahrene Bäuerin wusste sich keinen Rat mehr. Weihnachten kam heran und der alte Michel musste in der Christnacht das Haus hüten. Er legte sich in einen Futterbarren, weil er gehört hatte, das die Tiere in dieser Nacht reden könnten. Und wirklich sagte der Ochse, dass ihm eine Eberwurz sofort helfen würden. Sie fanden eine anderntags im Hausstock und der Ochse wurde schnell wieder gesund.
Zuerst geht es aber über das Bauernhofgelände auf die Asphaltstraße, kurz in die Tiefe und dann den Asphaltweg zur Stockerhütte in die Höhe. Beim Stadelböck endet dann das Asphaltstück … und das Radfahren. Private lokale Interessen haben dafür gesorgt, dass der Rest der Strecke bis zur Stockerhütte nicht mehr befahrbar ist. Zuerst wären zwei Zäune zu überwinden, später scheint noch ein martialisch aussehender Baumstamm quer über dem Weg zu liegen.
Aufgrund der durchgesetzten Fahrverbote vor Ort musste die Stockerhütte vor einigen Jahren schließen, da eine Versorgung nicht mehr möglich war.
Es geht daher zurück zum ersten Bauernhof und dort links ab in den Wald. Ein Wegstück den Bergrücken entlang ist nur für MTB geeignet, später mündet der Pfad in einen Waldweg der sich in die Tiefe schlängelt. Wo man aus dem Wald kommt und auf eine Kreuzung mit drei Straßen trifft, ist man im Bereich der Ruine Altenburg. Es gibt weder Schilder noch besonders viel zu sehen. Die letzten Steinreste sind waldüberwuchert.
Es geht gemütlich in die Tiefe, wo noch ein Sagenstein mit folgendem Inhalt steht:
Der schwarze Hund am Altenburger Kogel
Der Schweigerbauer hauste mit seinem Weib auf dem einsamen Altenburger Kogel. Die Zeiten waren hart. Das Getreide musste er weit zu einer kleinen Mühle fahren. Bei einer Heimfahrt verdunkelten schwarze Gewitterwolken den Himmel. Plötzlich stockte sein Pferd. Kein Zureden half. Das sah der Bauer in der Dunkelheit einen großen, schwarzen Hund, der ihn mit glühenden Augen anstarrte. E bekreuzigt sich und schnalzte mit der Peitsche. Der Hund bäumte sich auf, heule lang und schaurig, aber dann verschwand er.
Zum Abschluss rollt man entlang der Traisen zurück zum Anglersee.
Der schwarze Hund am Altenburger Kogel
Der Schweigerbauer hauste mit seinem Weib auf dem einsamen Altenburger Kogel. Die Zeiten waren hart. Das Getreide musste er weit zu einer kleinen Mühle fahren. Bei einer Heimfahrt verdunkelten schwarze Gewitterwolken den Himmel. Plötzlich stockte sein Pferd. Kein Zureden half. Das sah der Bauer in der Dunkelheit einen großen, schwarzen Hund, der ihn mit glühenden Augen anstarrte. E bekreuzigt sich und schnalzte mit der Peitsche. Der Hund bäumte sich auf, heule lang und schaurig, aber dann verschwand er.
Zum Abschluss rollt man entlang der Traisen zurück zum Anglersee.