Tour 61: Von Wien nach Tulln + Tullnrundfahrt
Diese rund 44 km lange Tour beginnt vor dem Sportclubstadion in Hernals und endet mit einer Tulln-Rundfahrt
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Zuerst geht es aus Wien hinaus und den Exelberg hinan. Dem Scheiblingstein wird natürlich ein Besuch abgestattet, bevor wir durchs kühle Grün des Wienerwaldes hin zur Dopplerhütte rollen. Zuerst gibt es einmal einen weiten Blick hinein ins Tullnerfeld, bevor wir rasant in die Tiefe mäandern.
Königsbrunn ist schnell durchrollt. Wir fahren weiter bis Tulbing, weil hier eine nette Nebenstraße uns bis an die Tore von Tulln bringt. Die Direktverbindung ist MIV-mäßig eine eher ungemütliche Angelegenheit.
In Tulln geht es dann entlang der Kleinen Tulln unter der Eisenbahn hindurch und zwischen Campingplatz und Aubad an die Donau. Hier biegen wir rechts ab und rollen bis nach Langenlebarn. Ein Schild informiert:
Geschichte Langenlebarn: (Seehöhe 175 m) Im Gemeindegebiet von Langenlebarn befanden sich Hügelgräber der Hallstatt-Kultur. Diese im Mittelhochdeutschen „lewern“ oder „lebarn“ genannten Erdhügel gaben dem Ort seinen Namen. sie sind auch im Wappen zu sehen. Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes, der ursprünglich als Zeilendorf am Hochufer der Donau entstanden ist, findet sich in einer Schenkungsurkunde Ludwig des Deutschen aus dem Jahr 836 n. Chr., worin die Grenzen für die Passauer Besitztümer in Österreich festgelegt wurden. Aus dieser Zeit kommt auch der ebenfalls im Wappen zu sehende Passauer Wolf. Bis 1848 gab es die zwei eigenständigen Dorfgemeinschaften Ober- und Unteraigen, danach Lebarn und später Langenlebarn. 1928 wurde Langenlebarn zurMarktgemeinde erhoben. Im Zweiten Weltkrieg wurde von der deutschen Wehrmacht ein Flughafen angelegt, der von 1945 bis 1955 trotz russischer Besatzungszone in amerikanischer Hand war. 1955 landete hier der amerikanische Außenminister J. F. Dulles zur Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages. Heute hat der Fliegerhorst Brumowski mit der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule eiine der bedeutendsten Bildungseinrichtungen des Bundesheeres. 1972 erfolgte die Eingliederung Langenlebarns in die Stadtgemeinde Tulln.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten
1. Sankt Christophorus Kapelle (Dreifaltigkeitskapelle) 2. Barocke Pfarrkirche Sankt Helena (1671 bis 1676) mit spätgotischen Ölbergrelief (an der nördlichen Außenwand), hHochaltarbild, welches die Himmelfahrt Mariens darstellt und darüber das Bild der heiligen Helena, der Schutzpatronin der Kirche.
3. Obelisk aus dem Jahre 1882, der auf die 600 jährige Regentschaft der Habsburger verweist.
4. Erinnerungsstein zu Ehren Kaiser Franz Josef I mit Kaiserlinder (anlässlich des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers)
5. Gedenktafel „Schiffmühlenwirtshaus“ anno 1630 zur Erinnerung an die ehemals in Langenlebarn betriebenen Schiffsmühlen.
Geschichte Langenlebarn: (Seehöhe 175 m) Im Gemeindegebiet von Langenlebarn befanden sich Hügelgräber der Hallstatt-Kultur. Diese im Mittelhochdeutschen „lewern“ oder „lebarn“ genannten Erdhügel gaben dem Ort seinen Namen. sie sind auch im Wappen zu sehen. Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes, der ursprünglich als Zeilendorf am Hochufer der Donau entstanden ist, findet sich in einer Schenkungsurkunde Ludwig des Deutschen aus dem Jahr 836 n. Chr., worin die Grenzen für die Passauer Besitztümer in Österreich festgelegt wurden. Aus dieser Zeit kommt auch der ebenfalls im Wappen zu sehende Passauer Wolf. Bis 1848 gab es die zwei eigenständigen Dorfgemeinschaften Ober- und Unteraigen, danach Lebarn und später Langenlebarn. 1928 wurde Langenlebarn zurMarktgemeinde erhoben. Im Zweiten Weltkrieg wurde von der deutschen Wehrmacht ein Flughafen angelegt, der von 1945 bis 1955 trotz russischer Besatzungszone in amerikanischer Hand war. 1955 landete hier der amerikanische Außenminister J. F. Dulles zur Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages. Heute hat der Fliegerhorst Brumowski mit der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule eiine der bedeutendsten Bildungseinrichtungen des Bundesheeres. 1972 erfolgte die Eingliederung Langenlebarns in die Stadtgemeinde Tulln.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten
1. Sankt Christophorus Kapelle (Dreifaltigkeitskapelle) 2. Barocke Pfarrkirche Sankt Helena (1671 bis 1676) mit spätgotischen Ölbergrelief (an der nördlichen Außenwand), hHochaltarbild, welches die Himmelfahrt Mariens darstellt und darüber das Bild der heiligen Helena, der Schutzpatronin der Kirche.
3. Obelisk aus dem Jahre 1882, der auf die 600 jährige Regentschaft der Habsburger verweist.
4. Erinnerungsstein zu Ehren Kaiser Franz Josef I mit Kaiserlinder (anlässlich des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers)
5. Gedenktafel „Schiffmühlenwirtshaus“ anno 1630 zur Erinnerung an die ehemals in Langenlebarn betriebenen Schiffsmühlen.
Nun geht es in einer langen Geraden direkt an der Donau zurück ins Zentrum und weiter bis an die Ufer der Großen Tulln.
Wir folgen ihr ein Stück flussaufwärts, bevor wir im Bereich der Garten Tulln durch die lokalen Auwälder rollen. EIn Schild informiert:
Tulln ist schöner! Warum? Wegen der lebendigen Wasserlandschaften inmitten der Natur. Wegen der prächtigen Grün- und Gartenräume im gesamten Stadtgebiet, die zugleich versuche Ruheoasen und Sportparadies sind. Und wegen dem einmaligen Kunstgenuss rund um den berühmtesten Sohn der Stadt Tulln: Den weltbekannten Maler Egon Schiele.
Tulln ist schöner! Warum? Wegen der lebendigen Wasserlandschaften inmitten der Natur. Wegen der prächtigen Grün- und Gartenräume im gesamten Stadtgebiet, die zugleich versuche Ruheoasen und Sportparadies sind. Und wegen dem einmaligen Kunstgenuss rund um den berühmtesten Sohn der Stadt Tulln: Den weltbekannten Maler Egon Schiele.
Der Weg bringt uns zurück ins Tullner Zentrum, wo man noch einen Abstecher zum Hauptplatz machen könnte. Wir lassen die Sache beim Nibelungendenkmal ausklingen.