Tour 58: Wagramtour W3 - Die Lösstour
Durch den Wagram - eine Geländekante zwischen Krems und Tulln - führen einige beschilderte Radrouten:
Die Lösstour von rund 42 Kilometern beginnt und endet beim Bahnhof von Kirchberg am Wagram, auf die ersten Schilder stößt man im Ortszentrum von Kirchberg am Wagram.
- W1: Wagram-Weg
- W2: Kellergassen-Tour
- W3: Löß-Tour
- W4: Garten-Tour
- W5: Donau-Tour
Die Lösstour von rund 42 Kilometern beginnt und endet beim Bahnhof von Kirchberg am Wagram, auf die ersten Schilder stößt man im Ortszentrum von Kirchberg am Wagram.
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Ein REX bringt uns in schnellen 30 Minuten von Heiligenstadt nach Kirchberg am Wagram, wo diese Tour bei der Kirche beginnt. Laut Internt ist es eine Tour für "sportliche RadlerInnen“. Die Beschilderung ist gut, nur vor Tiefenthal fehlte im Mai 2017 ein wirklich wichtiges Linksabbiege-Schild (Baustellentätigkeit) und bei Königsbrunn (Schule) ist die Beschilderung verwirrend.
Zuerst geht es durch das Ortszentrum von Kirchberg, bevor wir links in die Botanik abbiegen. Ein keltischer Baumhoroskopweg begleitet uns. Zur Unterhaltung hier einige der Texte:
Der Ahorn - die Eigenwilligkeit (11.4.-20.4. und 14.10.-23.10.)
Der Ahorn ist kein alltäglicher Mensch. Einerseits schüchtern und zurückhaltend, besitzt er doch andererseits einen ungeheuren Ehrgeiz, Stolz und Selbstachtung und ein unstillbares Verlangen nach neuen Erfahrungen. Er spottet gern, ist manchmal in sich selbst verliebt, hat gern, wenn man von ihm spricht. Für Schmeicheleinheiten ist er durchaus empfänglich. Sein Allgemeinbefinden ist nicht immer gut und nervlich ist er auch nicht sonderlich belastbar. Er hat ziemlich viele Komplexe, aber er ist sehr intelligent und hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Das Liebesleben des Ahorn ist äußerst kompliziert. Er möchte imponieren und dem Partner seinen Willen aufzwingen. (aus dem keltischen Baumhoroskop)
Die Esche - der Ehrgeiz (25.5. —3.6. und 22.11.—1.12.)
Sie hat ein anziehendes Wesen und ist sehr beliebt. Dabei macht sie immer das, was sie für richtig hält, und pfeift auf die Kritik von anderen. Die Esche ist ehrgeizig, intelligent und begabt. Wenn sie ihre hochgesteckten Ziele nicht erreicht, zieht sie sich allerdings von ihrer Umwelt zurück. Trotzdem: Man kann ihr immer vertrauen und auf sie bauen. In der Liebe ist sie schwärmerisch und treu. Manchmal ist der Verstand stärker als das Gefühl. Aber wenn sich die Esche erst einmal für das Leben zu zweit entschieden hat, ist es ihr sehr ernst damit. Obwohl die Esche sich im Allgemeinen freundschaftlich verhält, kann sie egoistisch sein und anderen ihren Willen aufdrängen. (aus dem keltischen Baumhoroskop)
Die Birke - die Schöpferische (24.5)
Sie ist zart und elegant. Und in ihrer Gesellschaft fühlen sich alle wohl. Snobismus verabscheut sie, denn sie selbst ist anspruchslos. Sie mag kein üppiges Essen, ist beim Trinken zurückhaltend. und eher ein leiser Typ, Sie liebt die Natur und kann sich mit Leichtigkeit jeder Situation anpassen. Durch ihr zartes Aussehen darf man sich nicht täuschen lassen: Arbeiten kann die Birke für zwei. In der Liebe ist sie nicht besonders leidenschaftlich, aber beständig in ihren Gefühlen und treu. Sie tut alles, um ihren Partner glücklich zu machen. Ihre Intelligenz ist groß, und sie hat viel Phantasie. Weil ihr Ehrgeiz nicht ausgeprägt ist, genügt es ihr, wenn sie mit ihrer Arbeit zufrieden ist.
Die Kastanie - die Redliche (15. 5. — 24. 5 und 12. 11 - 21. 11.)
Die Kastanie ist von einer nicht alltäglichen Schönheit, die erst durch näheres Kennenlernen gewinnt. Sie bemüht sich nie um die Gunst der anderen und will niemanden beeindrucken. Sie hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl. Manchmal reagiert sie lebhaft und interessiert, manchmal zieht sie sich still zurück. In großer Gesellschaft ist sie reizbar und empfindlich, doch meist nur aus Mangel an Selbstvertrauen. Deshalb gibt sie sich auch oft überlegen, während sie in Wirklichkeit leidet. In der Liebe ist die Kastanie leicht berechnend. Doch wenn sie liebt, dann nur einmal! Sie findet nur schwer einen Partner, obwohl sie sich nach einer festen Beziehung sehnt.
Die Hainbuche - der gute Geschmack (4. 6. - 13. 6 und 2. 12. - 11. 12.
Sie strahlt kühle Schönheit aus und man dreht sich nicht nur nach ihr um, solange sie jung ist. Kein Wunder, sie achtet sehr auf ihr Äußeres und zeigt dabei einen guten Geschmack. Manchmal neigt sie etwas zu Egoismus. Sie ist nämlich dar-auf aus, sich das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sucht sie Wärme, einen gefühlvollen Partner, Beifall von anderen, Bewunderung und Anerkennung. Sie flüchtet gern in Träume und ist selten glücklich mit ihren Gefühlen. Sie wird oft geliebt, ohne dass sie diese Gefühle erwidert. Die Hainbuche überlegt oft und manchmal zu lange. Immer fürchtet sie, eine falsche Wahl zu treffen und immer hat sie Angst, betrogen zu werden.
Dieser Märchenweg eignet sich jedoch bestens, um die verschiedenen Baumarten zu identifizieren.
Der Ahorn - die Eigenwilligkeit (11.4.-20.4. und 14.10.-23.10.)
Der Ahorn ist kein alltäglicher Mensch. Einerseits schüchtern und zurückhaltend, besitzt er doch andererseits einen ungeheuren Ehrgeiz, Stolz und Selbstachtung und ein unstillbares Verlangen nach neuen Erfahrungen. Er spottet gern, ist manchmal in sich selbst verliebt, hat gern, wenn man von ihm spricht. Für Schmeicheleinheiten ist er durchaus empfänglich. Sein Allgemeinbefinden ist nicht immer gut und nervlich ist er auch nicht sonderlich belastbar. Er hat ziemlich viele Komplexe, aber er ist sehr intelligent und hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Das Liebesleben des Ahorn ist äußerst kompliziert. Er möchte imponieren und dem Partner seinen Willen aufzwingen. (aus dem keltischen Baumhoroskop)
Die Esche - der Ehrgeiz (25.5. —3.6. und 22.11.—1.12.)
Sie hat ein anziehendes Wesen und ist sehr beliebt. Dabei macht sie immer das, was sie für richtig hält, und pfeift auf die Kritik von anderen. Die Esche ist ehrgeizig, intelligent und begabt. Wenn sie ihre hochgesteckten Ziele nicht erreicht, zieht sie sich allerdings von ihrer Umwelt zurück. Trotzdem: Man kann ihr immer vertrauen und auf sie bauen. In der Liebe ist sie schwärmerisch und treu. Manchmal ist der Verstand stärker als das Gefühl. Aber wenn sich die Esche erst einmal für das Leben zu zweit entschieden hat, ist es ihr sehr ernst damit. Obwohl die Esche sich im Allgemeinen freundschaftlich verhält, kann sie egoistisch sein und anderen ihren Willen aufdrängen. (aus dem keltischen Baumhoroskop)
Die Birke - die Schöpferische (24.5)
Sie ist zart und elegant. Und in ihrer Gesellschaft fühlen sich alle wohl. Snobismus verabscheut sie, denn sie selbst ist anspruchslos. Sie mag kein üppiges Essen, ist beim Trinken zurückhaltend. und eher ein leiser Typ, Sie liebt die Natur und kann sich mit Leichtigkeit jeder Situation anpassen. Durch ihr zartes Aussehen darf man sich nicht täuschen lassen: Arbeiten kann die Birke für zwei. In der Liebe ist sie nicht besonders leidenschaftlich, aber beständig in ihren Gefühlen und treu. Sie tut alles, um ihren Partner glücklich zu machen. Ihre Intelligenz ist groß, und sie hat viel Phantasie. Weil ihr Ehrgeiz nicht ausgeprägt ist, genügt es ihr, wenn sie mit ihrer Arbeit zufrieden ist.
Die Kastanie - die Redliche (15. 5. — 24. 5 und 12. 11 - 21. 11.)
Die Kastanie ist von einer nicht alltäglichen Schönheit, die erst durch näheres Kennenlernen gewinnt. Sie bemüht sich nie um die Gunst der anderen und will niemanden beeindrucken. Sie hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl. Manchmal reagiert sie lebhaft und interessiert, manchmal zieht sie sich still zurück. In großer Gesellschaft ist sie reizbar und empfindlich, doch meist nur aus Mangel an Selbstvertrauen. Deshalb gibt sie sich auch oft überlegen, während sie in Wirklichkeit leidet. In der Liebe ist die Kastanie leicht berechnend. Doch wenn sie liebt, dann nur einmal! Sie findet nur schwer einen Partner, obwohl sie sich nach einer festen Beziehung sehnt.
Die Hainbuche - der gute Geschmack (4. 6. - 13. 6 und 2. 12. - 11. 12.
Sie strahlt kühle Schönheit aus und man dreht sich nicht nur nach ihr um, solange sie jung ist. Kein Wunder, sie achtet sehr auf ihr Äußeres und zeigt dabei einen guten Geschmack. Manchmal neigt sie etwas zu Egoismus. Sie ist nämlich dar-auf aus, sich das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sucht sie Wärme, einen gefühlvollen Partner, Beifall von anderen, Bewunderung und Anerkennung. Sie flüchtet gern in Träume und ist selten glücklich mit ihren Gefühlen. Sie wird oft geliebt, ohne dass sie diese Gefühle erwidert. Die Hainbuche überlegt oft und manchmal zu lange. Immer fürchtet sie, eine falsche Wahl zu treffen und immer hat sie Angst, betrogen zu werden.
Dieser Märchenweg eignet sich jedoch bestens, um die verschiedenen Baumarten zu identifizieren.
Der erste der vielen tief in den Löss eingeschnittenen Hohlwege - so muss es früher gewesen sein - findet sich dann in Oberstockstall. Imposant! Weitere sollen folgen.
In einer langen Geraden geht es dann auf Ruppersthal zu.
Neben der Kirche Ruppersthal ist das Museum des berühmtesten Sohnes des Wagrams: Ignaz Joseph Pleyel. Leider nur am Wochenende offen, daher bleibt uns dieser Genuss vorenthalten. Der Naz machte ja bekanntlich in der Stadt der Liebe als Komponist und Klavierbauer Karriere.
Den nördlichsten Punkt der Route erreicht man mit Baumgarten am Wagram. Hier gibt es eine wirklich rassige Abfahrt. Ab nun folgt man dem Schmidamühlbach.
In Großweikersdorf wird man mustergültig vom Bach weg und in den Ort hinein geführt. Wir durchqueren einen Straßenmarkt, der vorwiegend in südindischer Hand zu sein scheint.
Es folgen Großwiesendorf und Tiefenthal.
Die östlichsten Punkte sind Stetteldorf, Starnwörth und Eggendorf am Wagram. Schloss Juliusburg in Stetteldorf kann man erst von unten so richtig gut betrachten.
Es folgen Großwiesendorf und Tiefenthal.
Die östlichsten Punkte sind Stetteldorf, Starnwörth und Eggendorf am Wagram. Schloss Juliusburg in Stetteldorf kann man erst von unten so richtig gut betrachten.
Der Eggenburger Glockenturm in der Mitte der Dorfstraße wurde 1779 erbaut. Das Besondere ist, dass er alleine errichtet wurde und zu keiner Kapelle gehörte.
Man ist in dem Eck auch auf dem Weinviertler Jakobsweg unterwegs. Ein Schild informiert:
Pilgerreisen ins spanisch Santiago de Compostela gehörten seit dem frühen Mittelalter zu den größten Wallfahrtsbewegungen des Christentums. Um am Grabe des Apostels Jakobus Gott zu danken und ihn um Hilfe und Klärung für das eigene Leben zu bitten, legten in den vergangenen Jahrhunderten Millionen von Menschen den langen Weg zurück. In den letzten Jahren wurden die alten Pfade neu entdeckt. Viele Menschen begeben sich wieder im Zeichen der Jakobsmuschel auf ihre ganz persönliche Pilgerreise.
Der Jakobsweg Weinviertel führt vom Heiligen Berg im tschechischen Mikulov über Drasenhofen zur Jakobskirche in Falkenstein. Vorbei an den Wallfahrtskirchen Maria Bründl bei Poysdorf und Maria Rast in Mistelbach pilgern Sie durch den Ladendorfer Wald über den Buschberg nach Maria Oberleis im Naturpark Leiser Berge. Weiter geht es zum Bildungshaus Großrußbach und über die Dreifaltigkeitskirche KArnabrunn, den Michelberg, den Waschberg und die Jakbskirche in Leitzersdorf nach Stockerau. Entlang des Wagrams führt der Weg über Hausleiten und Stetteldorf zur Wallfahrtskirche Maria Rrist in Kirchberg am Wagram. Von dort geht es über Fels, Feuersbrunn, die beiden Jakobskirchen in Etsdorf und Brunn im Felde nach Rohrendorf und zum Etappenziel, der Bürgerspiatlakirche in KRems, geweiht den Heiligen JAkobus und Philioous. Auf jedem Pfad kann das Krafttanken neu entdeckt werden, dazu eignet sich das WEinviertel besonders - geprägt durch sanfte Hügellandschaften, bunte Felde, romantische Kellergassen und gelebte GEmütlichkeit. Einfach gehen ist hier schon Balsam für Auge und Seele. Will man danach an den Jakobsweg entlang der Donau anschließen, gilt es nur die Brücke bei Stein nach Mautern zu überqueren.
Stetteldorf und das Pilgern
Der Weg zur Kirche führt durch romantisch enge Gassen hinauf zum neu gestalteten Kirchenplatz. Die Kirche, errichtet 1716-1726, hat zwei Vorgängerbauten, deren letzter im Jahr 17l3 einer furchtbaren Brandkatastrophe zum Opfer fiel.
Die Kirche ist eine barockte Saalkirche mit Seitenkapellen und gotischem Südturm. Ein besonderer Blickfang ist der Rokoko-Hochaltar. Er zeigt den Kirchenpatton Johannes den Täufer. Das Bild ist - wie im alle Bilder in dieser Kirche - von Johann Georg Schmidt, der auch Böhmischer Schmidt genannt wurde. Der Marienaltar zeigt eine Kopie des Bildes "Maria Hilf von Lukas Cranach, das lange Zeit in der Liebfrauenkirche am Absberg hing. Das älteste Stück in der Kirche ist der Taufbrunnen, er trägt die Jahreszahl 1535.
Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram
Stetteldorl am Wagram wurde bereits 1460 zum Markt erhoben. Direkt an der Wagramkante gelegen, bietet sich den Besuchern von Stetteldori ein herrlicher Blick über das Tullnerfeld.
Die barocke Pfarrkirche und das 1588 erbaute Schloss Juliusburg mit seinem romantischen Hofgarten gelten als Wahrzeichen des Ortes. Kulturpflanzenliebhaber sllten sich den Schauobstgarten mit seinen vielfältigen Köstlichkeiten nicht entgehen lassen. Neben Rad- und Wanderwegen finden Top-Heurigenbetriebe und ein Gastwirt mit „Zweirad-Freirad-Station". Den lukullischen Genüssen steht somit nach sportlicher Betätigung nichts mehr im Wege. www.jakobsweg-weinviertel.at.
Pilgerreisen ins spanisch Santiago de Compostela gehörten seit dem frühen Mittelalter zu den größten Wallfahrtsbewegungen des Christentums. Um am Grabe des Apostels Jakobus Gott zu danken und ihn um Hilfe und Klärung für das eigene Leben zu bitten, legten in den vergangenen Jahrhunderten Millionen von Menschen den langen Weg zurück. In den letzten Jahren wurden die alten Pfade neu entdeckt. Viele Menschen begeben sich wieder im Zeichen der Jakobsmuschel auf ihre ganz persönliche Pilgerreise.
Der Jakobsweg Weinviertel führt vom Heiligen Berg im tschechischen Mikulov über Drasenhofen zur Jakobskirche in Falkenstein. Vorbei an den Wallfahrtskirchen Maria Bründl bei Poysdorf und Maria Rast in Mistelbach pilgern Sie durch den Ladendorfer Wald über den Buschberg nach Maria Oberleis im Naturpark Leiser Berge. Weiter geht es zum Bildungshaus Großrußbach und über die Dreifaltigkeitskirche KArnabrunn, den Michelberg, den Waschberg und die Jakbskirche in Leitzersdorf nach Stockerau. Entlang des Wagrams führt der Weg über Hausleiten und Stetteldorf zur Wallfahrtskirche Maria Rrist in Kirchberg am Wagram. Von dort geht es über Fels, Feuersbrunn, die beiden Jakobskirchen in Etsdorf und Brunn im Felde nach Rohrendorf und zum Etappenziel, der Bürgerspiatlakirche in KRems, geweiht den Heiligen JAkobus und Philioous. Auf jedem Pfad kann das Krafttanken neu entdeckt werden, dazu eignet sich das WEinviertel besonders - geprägt durch sanfte Hügellandschaften, bunte Felde, romantische Kellergassen und gelebte GEmütlichkeit. Einfach gehen ist hier schon Balsam für Auge und Seele. Will man danach an den Jakobsweg entlang der Donau anschließen, gilt es nur die Brücke bei Stein nach Mautern zu überqueren.
Stetteldorf und das Pilgern
Der Weg zur Kirche führt durch romantisch enge Gassen hinauf zum neu gestalteten Kirchenplatz. Die Kirche, errichtet 1716-1726, hat zwei Vorgängerbauten, deren letzter im Jahr 17l3 einer furchtbaren Brandkatastrophe zum Opfer fiel.
Die Kirche ist eine barockte Saalkirche mit Seitenkapellen und gotischem Südturm. Ein besonderer Blickfang ist der Rokoko-Hochaltar. Er zeigt den Kirchenpatton Johannes den Täufer. Das Bild ist - wie im alle Bilder in dieser Kirche - von Johann Georg Schmidt, der auch Böhmischer Schmidt genannt wurde. Der Marienaltar zeigt eine Kopie des Bildes "Maria Hilf von Lukas Cranach, das lange Zeit in der Liebfrauenkirche am Absberg hing. Das älteste Stück in der Kirche ist der Taufbrunnen, er trägt die Jahreszahl 1535.
Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram
Stetteldorl am Wagram wurde bereits 1460 zum Markt erhoben. Direkt an der Wagramkante gelegen, bietet sich den Besuchern von Stetteldori ein herrlicher Blick über das Tullnerfeld.
Die barocke Pfarrkirche und das 1588 erbaute Schloss Juliusburg mit seinem romantischen Hofgarten gelten als Wahrzeichen des Ortes. Kulturpflanzenliebhaber sllten sich den Schauobstgarten mit seinen vielfältigen Köstlichkeiten nicht entgehen lassen. Neben Rad- und Wanderwegen finden Top-Heurigenbetriebe und ein Gastwirt mit „Zweirad-Freirad-Station". Den lukullischen Genüssen steht somit nach sportlicher Betätigung nichts mehr im Wege. www.jakobsweg-weinviertel.at.
Ab nun beginnt der pittoreske Teil des Weges - die Rückfahrt nach Kirchdorf am Fuße des Wagrams. Fahrgenuss pur. Zu durchfahrende Ortschaften sind Hippersdorf, Königsbrunn und Unterstockstall. WIr treffen noch einmal auf ein Jakobsweg-Schild:
Absdorf und das Pilgern - Marktgemeinde Absdorf
Bereits Reisende aus dem l9. Jahrhundert kannten die Gemeinde Absdorf vor allem als Bahnknotenpunkt zwischen Wien und dem Waldviertel. Das idyllische Absdorf liegt nördlich der Donau und südlich des Wagrams im fruchtbaren Tullnerfeld. Es gibt einige bäuerliche Betriebe, aber infolge der guten Verkehrslage auch einen großen Pendleranteil bei der Wohnbevölkerung. Die detaillierte Darstellung der Geschichte von Absdorf kann im Oskar-Mann-Heimatmuseum bewundert werden. Ein sehr romantischer Ruheplarz befindet sich am Fuße der Kellergasse in Absberg. Bäume, eine Wiese und ein Bründl laden zur Rast ein.
Absdorf und das Pilgern - Marktgemeinde Absdorf
Bereits Reisende aus dem l9. Jahrhundert kannten die Gemeinde Absdorf vor allem als Bahnknotenpunkt zwischen Wien und dem Waldviertel. Das idyllische Absdorf liegt nördlich der Donau und südlich des Wagrams im fruchtbaren Tullnerfeld. Es gibt einige bäuerliche Betriebe, aber infolge der guten Verkehrslage auch einen großen Pendleranteil bei der Wohnbevölkerung. Die detaillierte Darstellung der Geschichte von Absdorf kann im Oskar-Mann-Heimatmuseum bewundert werden. Ein sehr romantischer Ruheplarz befindet sich am Fuße der Kellergasse in Absberg. Bäume, eine Wiese und ein Bründl laden zur Rast ein.
Fazit: Eine gemütliche Runde durch den östlichen Wagram mit durchaus meditativen Abschnitten. Die Tour ist anscheinend so unbekannt, dass man das ganze weite hügelig-flache Land für sich alleine hat!