Bad Pirawarth - Groß-Schweinbarth -
Hohenruppersdorf - Gaweinstal - Bad Pirawarth
Diese 20 Kilometer kurze Runde führt in einem schönen Bogen in die Gegend südlich, östlich und schlussendlich nördlich von Bad Pirawarth.
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Gleich zu Beginn beim Rehazentrum erfreut die Thomaskapelle. Sie wurde 2005 von Familie Lahofer errichtet. Firmenjubiäum und so. Und beim Bahnhof steht das Stahlobjekt "Schöne Pflanze“.
Nun geht es auf der mäßig befahrenen Bundesstraße nach Groß-Schweinbarth. Der Straßenrand ist regelrecht gepflastert mit Kreuzen und Gedenksteinen. Es beginnt mit dem Grienwaldt Kreuz gegen die Pest. Es folgt die Gaismayer Kapelle mit einem etwas profaneren Hintergrund. Kirschenunverträglichkeit! Die Namensgeberin erholte sich so um 1900 aber wieder von diesen Teufelsfrüchten und baute die Kapelle. Es folgt das Gstaltner Georg Kreuz. Dann kommt das Wehofer-Kreuz. Hier verunglückte 1955 Johann Wehofer, als er mit dem Fahrrad ein Pferdegespann überholte und dabei von einem ÖMV-Bus erfasst wurde. Es folgt der Zillinger Josef-Gedenkstein. 1989 endete hier eine Wettfahrt mit dem Auto für zwei Jugendliche tödlich. Nun kommt das Semrad-Kreuz. Ein Autozusammenstoß endete für Frau Renate Semrad tödlich. Und dann kommt noch das Hetzel-Kreuz. 1987 verunfallte der zwanzigjährige Reinhard Hetzel. Er wurde neben dem Autowrack tot aufgefunden. Bei so viel Unglück kommt man direkt ins Grübeln, ob man hier schon Radeln soll.
Am Ortsanfang von Groß-Schweinbarth biegt man nach links in eine Nebenstraße ab und arbeitet sich den leichten Anstieg nach Hohenruppersdorf hoch. Ein Schild im Ortszentrum informiert:
Geschichte: Die Erstbesiedelung erfolgte vermutlich um das Jahr 955. Im 11. Jahrhundert wurde der Ort als wehrhaftes Angerdorf angelegt und scheint damals als Ruprechtsdorf auf. Es dürfte nach einem Mann namens Ruprecht benannt sein, der in den Eichenwäldern als Köhler seinem Erwerb nachging.1267 wird der Ortsname urkundlich erwähnt. 1324 wurde Hohenruppersdorf zum Markt erhoben. Ebenfalls im 14.Jahrhundert wurde auf dem Berge eine romanische Kirche errichtet.
lm Jahre 1590 war "Hochen Rueperstorff" der weitaus größte Ort des heutigen Bezirkes Gänserndorf. Im Jahre 1755 kauften sich die 151 bestifteten Häuser um den Betrag von 48.000 Gulden für immer frei. Die Besitzer dieser Häuser haben seit dieser Zeit Anteile am Waldbesitz.
Der Ort liegt auf 244 m Seehöhe, Fläche 21 km2 (2.137 ha), davon sind ca. 260 ha Rebfläche (Weingärten).
Sehenswürdigkeiten: Rundgang am Ensemble Marktplatz (historisch schön erhaltener Marktplatz mit denkmalgeschützten Häusern), barocke Pestsäule am Marktplatz, barocke Kirche mit seitlich alter Unterkirche, Erlebnis Hohenruppersdorf: Rebsorten-Weingartl (Weinsorten—Lehrpfad mit ausschließlich heimischen Sorten), begehbares Fass, historische Baumpresse,Trinkbrunnen im Weingarten, Naturpfad, Weinbergwalking. Zahlreiche Winzer laden Sie ein, Hohenruppersdorfer Weine zu verkosten. Führungen durch die historischen Kellergassen mit zertifizierten Kellergassenführern.
Der Ort steht ganz im Zeichen des Weinbaus. Anschließend geht es gemütlich nach Geweinstal und von dort zurück nach Kollnbrunn und Bad Pirawarth.
Da der Februartag ein nebelig-kühler war, gibt es nur wenige Fotos.
Nun geht es auf der mäßig befahrenen Bundesstraße nach Groß-Schweinbarth. Der Straßenrand ist regelrecht gepflastert mit Kreuzen und Gedenksteinen. Es beginnt mit dem Grienwaldt Kreuz gegen die Pest. Es folgt die Gaismayer Kapelle mit einem etwas profaneren Hintergrund. Kirschenunverträglichkeit! Die Namensgeberin erholte sich so um 1900 aber wieder von diesen Teufelsfrüchten und baute die Kapelle. Es folgt das Gstaltner Georg Kreuz. Dann kommt das Wehofer-Kreuz. Hier verunglückte 1955 Johann Wehofer, als er mit dem Fahrrad ein Pferdegespann überholte und dabei von einem ÖMV-Bus erfasst wurde. Es folgt der Zillinger Josef-Gedenkstein. 1989 endete hier eine Wettfahrt mit dem Auto für zwei Jugendliche tödlich. Nun kommt das Semrad-Kreuz. Ein Autozusammenstoß endete für Frau Renate Semrad tödlich. Und dann kommt noch das Hetzel-Kreuz. 1987 verunfallte der zwanzigjährige Reinhard Hetzel. Er wurde neben dem Autowrack tot aufgefunden. Bei so viel Unglück kommt man direkt ins Grübeln, ob man hier schon Radeln soll.
Am Ortsanfang von Groß-Schweinbarth biegt man nach links in eine Nebenstraße ab und arbeitet sich den leichten Anstieg nach Hohenruppersdorf hoch. Ein Schild im Ortszentrum informiert:
Geschichte: Die Erstbesiedelung erfolgte vermutlich um das Jahr 955. Im 11. Jahrhundert wurde der Ort als wehrhaftes Angerdorf angelegt und scheint damals als Ruprechtsdorf auf. Es dürfte nach einem Mann namens Ruprecht benannt sein, der in den Eichenwäldern als Köhler seinem Erwerb nachging.1267 wird der Ortsname urkundlich erwähnt. 1324 wurde Hohenruppersdorf zum Markt erhoben. Ebenfalls im 14.Jahrhundert wurde auf dem Berge eine romanische Kirche errichtet.
lm Jahre 1590 war "Hochen Rueperstorff" der weitaus größte Ort des heutigen Bezirkes Gänserndorf. Im Jahre 1755 kauften sich die 151 bestifteten Häuser um den Betrag von 48.000 Gulden für immer frei. Die Besitzer dieser Häuser haben seit dieser Zeit Anteile am Waldbesitz.
Der Ort liegt auf 244 m Seehöhe, Fläche 21 km2 (2.137 ha), davon sind ca. 260 ha Rebfläche (Weingärten).
Sehenswürdigkeiten: Rundgang am Ensemble Marktplatz (historisch schön erhaltener Marktplatz mit denkmalgeschützten Häusern), barocke Pestsäule am Marktplatz, barocke Kirche mit seitlich alter Unterkirche, Erlebnis Hohenruppersdorf: Rebsorten-Weingartl (Weinsorten—Lehrpfad mit ausschließlich heimischen Sorten), begehbares Fass, historische Baumpresse,Trinkbrunnen im Weingarten, Naturpfad, Weinbergwalking. Zahlreiche Winzer laden Sie ein, Hohenruppersdorfer Weine zu verkosten. Führungen durch die historischen Kellergassen mit zertifizierten Kellergassenführern.
Der Ort steht ganz im Zeichen des Weinbaus. Anschließend geht es gemütlich nach Geweinstal und von dort zurück nach Kollnbrunn und Bad Pirawarth.
Da der Februartag ein nebelig-kühler war, gibt es nur wenige Fotos.