Tour 73: Kreuttalrunde
(Rennradtour)
Diese Tour von rund 75 Kilometern führt ins Kreuttal.
73 Kreuttal.gpx | |
File Size: | 146 kb |
File Type: | gpx |
Die Tour beginnt beim Sportclubstadion im schönen Hernals und führt über Gürtel, Donaukanal und Donauinsel nach Langenzersdorf. Man folgt nun immer der L33 - mäßig befahren - und kommt in folgende Ortschaften: Bisamberg, Flandorf, Stetten, Seebarn, Mollmannsdorf und Würmitz. Kurz vor dem Ort informieren ein Stein aus 2004 und ein Schild an einem Baum aus 2014. Steinaufschrift:
Philipp Johann Edler von / Mannagetta u. Lerchenau / 1736 - 1782 / Schloss- und Herschaftsbesitzer / in Würnitz / gründete 1784 Lerchenau.
1784 schenkte der Chef seinen Gutshofarbeitern Grundparzellen und erlaubte den Bau von Häusern darauf. Eine Win-Win-Situation. Der Herr hatte dankbare Arbeiter… und die Arbeiter als Grundbesitzer ersparten sich so eine elendslange Militärzeit. Lerchenau wird übrigens auch im „Rosenkavalier“ vom Musiker Strauss Richi und dem Librettisten Hofmannsthal erwähnt. Der Baron Ochs von Lerchenau ist da ja eine der Hauptfiguren. Eine eher schäbige Tafel an einem Baum informiert:
Lerchenau - Mannagetta Gedenkstein
Die Ortschaft Lerchenau wurde 1784 vom damaligen Besitzer der Herrschaft Würnitz, Philipp Johann Georg, Edler von Mannagetta und Lerchenau (1736 bis 1789) gegründet. 1853 wurde die Kapelle errichtet. Zur Würdigung des Begründers von Lerchenau wurde im Jahr 2004 der Mannagetta Gedenkstein errichtet. Die Marktgemeinde Harmannsdorf wollte mit diesem Gedenkstein das für die damalige Zeit ungewöhnlich hohe soziale Verhalten des Besitzers der Herrschaft Würnitz und Begründers von Lerchenau entsprechend würdigen. Es war die Regentschaft unter Kaiser Joseph II. als 1784 der Grundherr beschloss, einfachen Gutshofarbeiten Parzellen zu schenken und Ihnen auch erlaubte, auf diesen Gründen Häuser zu errichten.
Das Wappen Mannagetta
In Schwarz ein silberner Balken, begleitet von drei goldenen Lerchen. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken fünf Straußenfedern.
Zur 230 Jahre Feier, im Mai 2014.
Hinter Würmitz tritt man ins Kreuttal ein und durchrollt es schnell. Bei Unterolberndorf ist schon alles wieder vorbei. Bei Schleinbach gibt es nun eine lange Steigung zu bewältigen. Belohnt wird man mit überwältigenden Ausblicken ins Weinviertel und auf Wien und einer rasanten Abfahrt nach Mannhartsbrunn. Es folgen dann noch Enzersfeld, Königsbrunn und Hagenbrunn, bevor man in Wien via Stammersdorfer Kellergasse (Kopfsteinpflaster) und Jedlesee (nicht asphaltierte Streckenteile) wieder an die Donau gelangt.
Philipp Johann Edler von / Mannagetta u. Lerchenau / 1736 - 1782 / Schloss- und Herschaftsbesitzer / in Würnitz / gründete 1784 Lerchenau.
1784 schenkte der Chef seinen Gutshofarbeitern Grundparzellen und erlaubte den Bau von Häusern darauf. Eine Win-Win-Situation. Der Herr hatte dankbare Arbeiter… und die Arbeiter als Grundbesitzer ersparten sich so eine elendslange Militärzeit. Lerchenau wird übrigens auch im „Rosenkavalier“ vom Musiker Strauss Richi und dem Librettisten Hofmannsthal erwähnt. Der Baron Ochs von Lerchenau ist da ja eine der Hauptfiguren. Eine eher schäbige Tafel an einem Baum informiert:
Lerchenau - Mannagetta Gedenkstein
Die Ortschaft Lerchenau wurde 1784 vom damaligen Besitzer der Herrschaft Würnitz, Philipp Johann Georg, Edler von Mannagetta und Lerchenau (1736 bis 1789) gegründet. 1853 wurde die Kapelle errichtet. Zur Würdigung des Begründers von Lerchenau wurde im Jahr 2004 der Mannagetta Gedenkstein errichtet. Die Marktgemeinde Harmannsdorf wollte mit diesem Gedenkstein das für die damalige Zeit ungewöhnlich hohe soziale Verhalten des Besitzers der Herrschaft Würnitz und Begründers von Lerchenau entsprechend würdigen. Es war die Regentschaft unter Kaiser Joseph II. als 1784 der Grundherr beschloss, einfachen Gutshofarbeiten Parzellen zu schenken und Ihnen auch erlaubte, auf diesen Gründen Häuser zu errichten.
Das Wappen Mannagetta
In Schwarz ein silberner Balken, begleitet von drei goldenen Lerchen. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken fünf Straußenfedern.
Zur 230 Jahre Feier, im Mai 2014.
Hinter Würmitz tritt man ins Kreuttal ein und durchrollt es schnell. Bei Unterolberndorf ist schon alles wieder vorbei. Bei Schleinbach gibt es nun eine lange Steigung zu bewältigen. Belohnt wird man mit überwältigenden Ausblicken ins Weinviertel und auf Wien und einer rasanten Abfahrt nach Mannhartsbrunn. Es folgen dann noch Enzersfeld, Königsbrunn und Hagenbrunn, bevor man in Wien via Stammersdorfer Kellergasse (Kopfsteinpflaster) und Jedlesee (nicht asphaltierte Streckenteile) wieder an die Donau gelangt.