Tour 104: Von Melk über den Dunkelsteiner Wald nach Krems
Diese Tour von rund 31 Kilometern hat die Durchquerung des Dunkelsteiner Waldes zum Ziel.
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File Size: | 70 kb |
File Type: | gpx |
Wir beginnen unsere Tour direkt unter der Donaubrücke in Melk und folgen zuerst dem Donauradweg bis nach Schönbühel. Hier erfreut das Schloss auf einer Klippe über der Donau das radelnde Auge. Hinter Schönbühel muss man einige Meter in die Höhe strampeln, bevor es wieder flott bergab geht. Das Schild am Scheitelpunkt mit dem Hinweis „10 % Gefälle“ scheint aber nicht so ganz den Tatsachen zu entsprechen. War halt wohl grad kein anderes zur Hand.
Weiter geht es nun nach Aggsbach, wo es nach rechts, nach Aggsbach Dorf, abbiegen heißt. Ab nun geht es für die nächsten acht Kilometer bergauf. Zuerst flach, dann doch mit Steigungen von über zehn Prozent - ganz ohne Hinweisschild. Kurz nach der Ortschaft erfreut noch eine Kapelle am Wegesrand. Man biegt dann von der L162 nach rechts in die L109, die Melker Straße, ein. Ab hier trennen sich Radlerspreu und -weizen und man kann erst bei Maria Langegg wieder ruhig durchschnaufen.
In Maria Langegg ist man im Land der Wunder. Es war um 1600, als bei beim fürsterzbischöflich-salzburgischen Güterinspekteur Mathias von Haring mit seiner Gattin Maria - wohnhaft im heutigen Gasthaus Langegger-Hof - eines der Kinder erblindete. Man gelübdete vor dem Familien-Marienbild - und schon war alles wieder im Lot… und die Kapelle in Bau. Das Anfangswunder war vollbracht, weitere folgten… mit dem Höhepunkt vom 1783er-Jahr: 381 Wunder, darunter 25 Blindenheilungen!
Im Parkplatzbereich informiert ein Schild über die Lokalität:
Maria Langegg
Maria Langegg gehört zu den verborgenen Schönheiten des Landes. Etwas abseits der Trampelpfade des Tourismus liegen Wallfahrtskirche und Kloster ruhig inmitten der anmutigen Landschaft des Dunkelsteinerwaldes. Der Zauber des Ortes wirkt ganz unmittelbar, man spürt, hier gibt es etwas zu entdecken. Maria Langegg bietet Stille‚ Versenkung und Tiefe im Glauben.
Rundweg
Auf einem halbstündigen Spaziergang rund um die Wallfahrtskirche und Kloster erfahren Sie mehr über dieses landschaftliche und kulturelle Kleinod.
Wallfahrtsmuseum
Das Museum erschließt die Geschichte des Wallfahrtsortes und führt zu seinen Schätzen - Kirche, Gemäldegalerie, Biblitohek und Schatzkammer.
http://maria-langegg.kirche.at
Der österreichische Hilff- und Heylherg
Maria Langegg gehört zu den verborgenen Schönheiten des Landes. Seit den Zeiten
der großen Pestepidemien galt der „oesterreichische Hilff- und Heylberg" als religiöses Zentrum und Zufluchtsort der Kranken und Bedrängten. 330 Jahre lang betreuten die Serviten die Wallfahrer. Sie errichteten das Kloster und die spätbarocke Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken". Heute bewohnt die Gemeinschaft der Seligpreisungen das Kloster. Geweihte und Laien leben in ordensähnlicher Gemeinschaft zusammen.
Die Pest in Stein
Als ungefehr umb das Jahr 1648 in Kayserl. Stadt Stain die leydige Sucht der Pestillenz erbärmlich grassine / und umb Abwendung demselben nichts wollte helffen / hat in solcher eussersten Not ein Ehrsamb-Wohlweiser Rath samb der gantzen Burgerschaffi ein grosse Taffel neben einer jährlichen Procession zu dem Gnadenbild Maria Langegg versprochen / darauff die Pest auftgehört (Mirakelbuch)
Hier befindet man sich schon in der Großgemeinde Bergern, die es seit 1968 gibt. Besonderheit? Man gehört drei Regionen an: Wachau, Dunkelsteinerwald und Waldviertel - die Böhmische Masse hat sich hier über die Donau geschoben!
Im Parkplatzbereich informiert ein Schild über die Lokalität:
Maria Langegg
Maria Langegg gehört zu den verborgenen Schönheiten des Landes. Etwas abseits der Trampelpfade des Tourismus liegen Wallfahrtskirche und Kloster ruhig inmitten der anmutigen Landschaft des Dunkelsteinerwaldes. Der Zauber des Ortes wirkt ganz unmittelbar, man spürt, hier gibt es etwas zu entdecken. Maria Langegg bietet Stille‚ Versenkung und Tiefe im Glauben.
Rundweg
Auf einem halbstündigen Spaziergang rund um die Wallfahrtskirche und Kloster erfahren Sie mehr über dieses landschaftliche und kulturelle Kleinod.
Wallfahrtsmuseum
Das Museum erschließt die Geschichte des Wallfahrtsortes und führt zu seinen Schätzen - Kirche, Gemäldegalerie, Biblitohek und Schatzkammer.
http://maria-langegg.kirche.at
Der österreichische Hilff- und Heylherg
Maria Langegg gehört zu den verborgenen Schönheiten des Landes. Seit den Zeiten
der großen Pestepidemien galt der „oesterreichische Hilff- und Heylberg" als religiöses Zentrum und Zufluchtsort der Kranken und Bedrängten. 330 Jahre lang betreuten die Serviten die Wallfahrer. Sie errichteten das Kloster und die spätbarocke Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken". Heute bewohnt die Gemeinschaft der Seligpreisungen das Kloster. Geweihte und Laien leben in ordensähnlicher Gemeinschaft zusammen.
Die Pest in Stein
Als ungefehr umb das Jahr 1648 in Kayserl. Stadt Stain die leydige Sucht der Pestillenz erbärmlich grassine / und umb Abwendung demselben nichts wollte helffen / hat in solcher eussersten Not ein Ehrsamb-Wohlweiser Rath samb der gantzen Burgerschaffi ein grosse Taffel neben einer jährlichen Procession zu dem Gnadenbild Maria Langegg versprochen / darauff die Pest auftgehört (Mirakelbuch)
Hier befindet man sich schon in der Großgemeinde Bergern, die es seit 1968 gibt. Besonderheit? Man gehört drei Regionen an: Wachau, Dunkelsteinerwald und Waldviertel - die Böhmische Masse hat sich hier über die Donau geschoben!
Weiter geht es in einem nun eher gemütlichen Auf und Ab durch den Wald mit den Orten Nesselstauden und Plaimberg. In Schenkenbrunn hat man es dann endgültig geschafft.
Ab sofort geht es über Oberbergern, Unterbergern und Mauternbach bis Mautern und Krems nur mehr bergab.
Unsere Tour endet am Bahnhof von Krems.
Unsere Tour endet am Bahnhof von Krems.