Tour 81: Wagramtour W1 - Wagramweg
Durch den Wagram - eine Geländekante zwischen Krems und Tulln - führen einige beschilderte Radrouten:
* W1: Wagram-Weg
* W2: Kellergassen-Tour
* W3: Löß-Tour (siehe Tour 58)
* W4: Garten-Tour (siehe Tour 62)
* W5: Donau-Tour (siehe Tour 50)
Diese Tour von rund 62 Kilometern hat den Wagram-Weg zum Ziel, der direkt an der Donau im Auengebiet von Grafenwörth beginnt und in Tulln endet.
* W1: Wagram-Weg
* W2: Kellergassen-Tour
* W3: Löß-Tour (siehe Tour 58)
* W4: Garten-Tour (siehe Tour 62)
* W5: Donau-Tour (siehe Tour 50)
Diese Tour von rund 62 Kilometern hat den Wagram-Weg zum Ziel, der direkt an der Donau im Auengebiet von Grafenwörth beginnt und in Tulln endet.
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Die Anreise erfolgt von Krems aus. Die Beschilderung ist 2017 zwar gut, aber nicht perfekt. Einige Schilder fehlen, eines wurde offensichtlich verdreht.
Der Wagram-Weg wird als Alternative zum klassischen Donauradweg angepriesen. Wir beginnen mit einem Ein- und Anrollen auf dem Damm zwischen Donau und der Großen Krems, bevor wir dieselbe überqueren und ins Auengebiet ein- und einen Kreuzweg mit durchwegs ansprechender Bebilderung entlangrollen.
Es geht kurz am Kamp entlang, es folgt Jetsdorf, bevor mit Grafenegg ein erster Höhepunkt der Tour erreicht wird. Das Schloss ist einer der bedeutendsten Schlossbauten im Stil des romantischen Historismus in Österreich.
Bis Wagram am Wagram und Feuersbrunn geht es sehr gemütlich dahin. Die erste von vier Durchquerungen der Wagramkante erfolgt dann in Fels am Wagram. Bei jedem Anstieg legt man so um die 50 Höhenmeter zurück. In Fels könnte man einen Abstecher zur Felser Warte unternehmen – verbunden mit einer steilen Auf- und Abfahrt durch zwei Kellergassen.
Bei der Abfahrt hat man erstmal mächtige Ausblicke ins Tullnerfeld und auf das Voralpengebiet im Hintergrund.
In Thürnthal wartet schon wieder ein Schloss… ein verwunschenes. Es wurde noch nicht wachgeküsst. Gleich dahinter geht es wieder über die Wagramkante nach oben.
Bei Engelmannsbrunn folgt der dritte Anstieg. Es gibt „spektakulären Ausblicke, sonnendurchflutete Weinterrassen, versteckte Hohlwege, idyllische Kellergassen und markante Lössformationen“.
Als Rastplatz empfiehlt sich Kirchberg, wo man speisen und trinken… und einen Blick ins Alchemistenmuseum werfen kann.
Bei Unterstockstall fährt man das letzte Mal über die Wagramkante.
Zwischen Unterstockstall und Königbrunn muss man im freien Feld nach rechts in einen Wiesenpfad abzweigen. Ohne Navi und Ortskenntnisse würde man eine derartige, ausgeschilderte Abzweigung ins "Nichts" aufgrund des bisherigen Wegverlaus schwer anzweifeln.
In Königsbrunn gibt es eine nette Kellergasse, so wie auch in Absberg.
Nun geht es gemütlich zwischen Wagramkante und Schmidamühlbach entlang. Bei Stetteldorf grüßt das Schloss Juliusburg von oben. Hier heißt es dann vom Wagram Abschied nehmen und sich noch zehn Kilometer durch das Tullnerfeld bis nach Tulln durchkämpfen.
Bei Neuaigen und Trübensee beginnt wieder die Donau-Au. Unsere Tour endet beim Bahnhof von Tulln… dem Geburtshaus von Egon Schiele!
Der Wagram-Weg wird als Alternative zum klassischen Donauradweg angepriesen. Wir beginnen mit einem Ein- und Anrollen auf dem Damm zwischen Donau und der Großen Krems, bevor wir dieselbe überqueren und ins Auengebiet ein- und einen Kreuzweg mit durchwegs ansprechender Bebilderung entlangrollen.
Es geht kurz am Kamp entlang, es folgt Jetsdorf, bevor mit Grafenegg ein erster Höhepunkt der Tour erreicht wird. Das Schloss ist einer der bedeutendsten Schlossbauten im Stil des romantischen Historismus in Österreich.
Bis Wagram am Wagram und Feuersbrunn geht es sehr gemütlich dahin. Die erste von vier Durchquerungen der Wagramkante erfolgt dann in Fels am Wagram. Bei jedem Anstieg legt man so um die 50 Höhenmeter zurück. In Fels könnte man einen Abstecher zur Felser Warte unternehmen – verbunden mit einer steilen Auf- und Abfahrt durch zwei Kellergassen.
Bei der Abfahrt hat man erstmal mächtige Ausblicke ins Tullnerfeld und auf das Voralpengebiet im Hintergrund.
In Thürnthal wartet schon wieder ein Schloss… ein verwunschenes. Es wurde noch nicht wachgeküsst. Gleich dahinter geht es wieder über die Wagramkante nach oben.
Bei Engelmannsbrunn folgt der dritte Anstieg. Es gibt „spektakulären Ausblicke, sonnendurchflutete Weinterrassen, versteckte Hohlwege, idyllische Kellergassen und markante Lössformationen“.
Als Rastplatz empfiehlt sich Kirchberg, wo man speisen und trinken… und einen Blick ins Alchemistenmuseum werfen kann.
Bei Unterstockstall fährt man das letzte Mal über die Wagramkante.
Zwischen Unterstockstall und Königbrunn muss man im freien Feld nach rechts in einen Wiesenpfad abzweigen. Ohne Navi und Ortskenntnisse würde man eine derartige, ausgeschilderte Abzweigung ins "Nichts" aufgrund des bisherigen Wegverlaus schwer anzweifeln.
In Königsbrunn gibt es eine nette Kellergasse, so wie auch in Absberg.
Nun geht es gemütlich zwischen Wagramkante und Schmidamühlbach entlang. Bei Stetteldorf grüßt das Schloss Juliusburg von oben. Hier heißt es dann vom Wagram Abschied nehmen und sich noch zehn Kilometer durch das Tullnerfeld bis nach Tulln durchkämpfen.
Bei Neuaigen und Trübensee beginnt wieder die Donau-Au. Unsere Tour endet beim Bahnhof von Tulln… dem Geburtshaus von Egon Schiele!