Tour 40: Wien entdecken
Schirachbunker, Silbersee, Steinhof und Otto-Wagner-Kirche
Diese kurze Tour von rund 13 Kilometern kann man entweder zu Fuß oder auch mit einem Mountainbike zurücklegen. Die Runde beginnt und endet wie immer vor dem Sportclubstadion im schönen Hernals.
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Zuerst geht es den Sandleitenhof entlang. Hier sollte man einen Blick reinwerfen. Der Sandleitenhof ist der größte Gemeindebau aus dem Roten Wien der Zwischenkriegszeit. Das Gelände war früher mal ein Weinberg. Über Braungasse und Andersgasse geht es nun gemütlich in die Höhe.
Bevor es in den Wald geht, ist noch eine Kleingartensiedlung zu durchqueren. Ab hier muss das Rad wohl geschoben werden.
Der Wienerwald begrüßt uns mit mächtigen Buchen. Es ist weiterhin Schieben angesagt. Ein Dornbach hat sich hier mächtig ins Gelände eingegraben, das ziemlich feucht sein kann.
Auf der Kreuzeichenwiese hat man es geschafft. Ab sofort geht es flach bzw. bergab durchs Gelände.
Der Wienerwald begrüßt uns mit mächtigen Buchen. Es ist weiterhin Schieben angesagt. Ein Dornbach hat sich hier mächtig ins Gelände eingegraben, das ziemlich feucht sein kann.
Auf der Kreuzeichenwiese hat man es geschafft. Ab sofort geht es flach bzw. bergab durchs Gelände.
Um die Ecke befinden sich die oberflächlich mickrigen Überreste des so genannten Schirachbunkers, der hier ab 1940 in die Landschaft betoniert wurde. Beschriftung gibt es keine, es heißt rechts abbiegen. Der Pfad hinunter zu den Überresten ist ein steiler. Zu sehen gibt es nicht wirklich viel, es wurde gesprengt und zubetoniert… es steht aber eine Engelsfigur verborgen im Wald mit folgendem Text:
Könnte ich Deiner Augen Schönheit beschreiben und all Deine Grazie mit neuen Worten benennen, möchte die Nachwelt meinen: "dieser Poet lügt; so viel himmlischer Hauch hat niemals die Erde berührt.“ In Liebe Markus.
Der Text ist übrigens von William Shakespeare.
Könnte ich Deiner Augen Schönheit beschreiben und all Deine Grazie mit neuen Worten benennen, möchte die Nachwelt meinen: "dieser Poet lügt; so viel himmlischer Hauch hat niemals die Erde berührt.“ In Liebe Markus.
Der Text ist übrigens von William Shakespeare.
Nun geht es weiter zur Jubiläumswarte. An der Kreuzung Waldweg-Asphaltstraße steht übrigens ein Ein-Mann-Splitter-Schutzbunker.
Nun geht es an den Hängen des Satzberges hinunter in die Tiefe, hin zum Silbersee, einem romantisch gelegenen Tümpel.
Wer möchte, kann nun noch schnell einen Blick in den angrenzenden Dehnepark werfen, in dem das Radfahren zwar offiziell verboten ist, aber ….
Ansonsten geht es über die Rosentalgasse leicht in die Höhe und sofort rein in die Steinhofgründe, in denen man offiziell anscheinend auch nicht radeln darf. Ob der Steilheit des Geländes empfiehlt sich sowieso das Schieben.
Ansonsten geht es über die Rosentalgasse leicht in die Höhe und sofort rein in die Steinhofgründe, in denen man offiziell anscheinend auch nicht radeln darf. Ob der Steilheit des Geländes empfiehlt sich sowieso das Schieben.
Schnell ist die Otto-Wagner-Kirche, der Höhepunkt der Tour, erreicht. An Sonntag-Nachmittagen kann das Kircheninnere besucht werden. Also, nix wie rein!
Abschließend geht es noch ein wenig durch das Gelände der Baumgartner Höhe und über das Ottakringer Schwimmbad retour in die Stadt.