Tour 140: Rundwanderweg Kapelln
Diese Tour von rund 53 Kilometern beginnt in Nußdorf ob der Traisen und hat den Rundwanderweg Kapelln zum Ziel, der selbst rund 22 Kilometer lang ist und auch mit dem Rad befahren werden kann. Es empfiehlt sich ein Mountainbike. Man ist hier ganz mittig unterwegs, ist doch Kapelln der Mittelpunkt Niederösterreichs. Der Weg führt durch alle Orte der Gemeinde.
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Aus gegebenem Anlass beginnt die Tour in Nußdorf ob der Traisen, führt hinunter nach Traismauer, wo es auf dem Traisentalradweg romantisch bis hinter Sankt Andrä an der Traisen flussaufwärts geht. Dort, wo der Weg über eine Brücke an das linke Traisenufer führt, heißt es links Richtung Unter- und Oberwinden abbiegen. Nun muss man ein paar Kilometer auf der stärker befahrenen L110 zurücklegen, bevor man in Etzersdorf auf den Rundwanderweg trifft.
Der Rundwanderweg ist 2018 hervorragend beschildert, nur am Hohlwegende scheint ein Schild zu fehlen. Der Weg ist im Uhrzeigersinn und nur in eine Richtung ausgeschildert.
Am Ortsrand von Etzersdorf geht es einen Feldweg nach Norden. An der ersten Abzweigung informiert ein Stein, dass man sich auf Kilometer 3.3 des Weges befindet. Von hier aus hat man schon schöne Ausblicke auf das südlich gelegene Kapelln. Der Weg führt entlang des Waldes zu einer Infostation mit Rastbank und einem Trainingsgerüst. Die Tafel informiert in Quizform über niederösterreichische Berge. Das Maskottchen - ein Fuchs - und ein ominöser Sir Charles stellen die Fragen.
Kennst du diese Berge?
1. Welcher Berg gehört zu welchem Bild? Nimm den bunten Stoppel und steck ihn in das Loch deiner Wahl.
2. Auf der Rückseite der Station erfährst du die richtige Antwort.
3. Bevor du weitergehst, zieh bitte die Stoppeln wieder heraus. Du willst ja dem Nächsten nicht die richtige Lösung verraten!
Großer Ötscher (1.893 m): In mir ist die längste Höhle Niederösterreichs.
Schneeberg (2.076 m): Ich bin der Höchste (sic) Berg im Land.
Bisamberg (358 m): Auf mir gibt es wunderschöne Trockenrasen.
Mannhartsberg (537 m): Ich trenne das Weinviertel vom Waldviertel.
Am Ortsrand von Etzersdorf geht es einen Feldweg nach Norden. An der ersten Abzweigung informiert ein Stein, dass man sich auf Kilometer 3.3 des Weges befindet. Von hier aus hat man schon schöne Ausblicke auf das südlich gelegene Kapelln. Der Weg führt entlang des Waldes zu einer Infostation mit Rastbank und einem Trainingsgerüst. Die Tafel informiert in Quizform über niederösterreichische Berge. Das Maskottchen - ein Fuchs - und ein ominöser Sir Charles stellen die Fragen.
Kennst du diese Berge?
1. Welcher Berg gehört zu welchem Bild? Nimm den bunten Stoppel und steck ihn in das Loch deiner Wahl.
2. Auf der Rückseite der Station erfährst du die richtige Antwort.
3. Bevor du weitergehst, zieh bitte die Stoppeln wieder heraus. Du willst ja dem Nächsten nicht die richtige Lösung verraten!
Großer Ötscher (1.893 m): In mir ist die längste Höhle Niederösterreichs.
Schneeberg (2.076 m): Ich bin der Höchste (sic) Berg im Land.
Bisamberg (358 m): Auf mir gibt es wunderschöne Trockenrasen.
Mannhartsberg (537 m): Ich trenne das Weinviertel vom Waldviertel.
Nun geht es durch einen schönen und kaum benutzten Hohlweg in die Höhe… und wieder in die Tiefe. Am Waldrand steht eine weitere Infostation, die über den hier verlaufenden Jakobsweg informiert.
Jakobsweg in der Marktgemeinde Kapelln
Unsere Gemeinde
umfasst neun Katastralgemeinden und liegt in der sanften Hügellandschaft zwischen der Industriezone rund um St. Pölten und dem Tullner Feld. Über dem Hauptort Kapelln thront die Pfarrkirche zur heil. Petronilla, umrahmt von Volksschule und Pfarrhof und ist weithin sichtbar. Ort und Pfarre werden schon 1077 genannt, die Kirche ist als spätgotische Staffelkirche mit barocker Innenausstattung einen Besuch wert.
ist einen Besuch wert
Kapelln kann wahrlich von sich behaupten, der Mittelpunkt von Niederösterreich zu sein. Rein geographisch gesehen liegt der Mittelpunkt des Bundeslandes rund 100 m südlich von hier und ist durch einen Stein auf der Max-Schubert-Aussichtswarte dokumentiert. Bei klarem Wetter kann man von hier Schneeberg, Ötscher und Jauerling sehen. Die nahe „Hasen-Hütte” ist von 1. Mai. bis 26. Oktober Samstag, Sonn- und Feiertag ab 14.30 Uhr geöffnet.
und bietet Besonderes
Noch besser „ins Land einischaun" kann man von der Aussichtswarte am Halterberg bei Rässing (südlich von Kapelln). Von hier kann man den Blick Richtung Süden in das Voralpengebiet, Richtung Westen in die Landeshauptstadt und Richtung Norden in das Traisental schweifen lassen. Eine kleine Besoderheit steht in Mitterkilling, ca. 1 km südlich unseres Standorts: ein hölzerner Glockenturm mit einer Glocke aus dem Jahr 1598 und in Unterkilling schmiegen sich über 150 Jahre alte Presshäuser an den Hang.
und lässt sich gut erwandern
Erlebnisweg rund um den Mittelpunkt von NÖ: Rundweg mit 12 Erlebnisstationen mit spannenden Rätseln und viel Wissenswertem über Niederösterreich; Länge: 5,3 km; Start: Parkplatz bei der Pfarrkirche Kapelln & Mittelpunkt von NÖ. Rundwanderweg Kapelln: führt mit 22 km durch alle Orte der Gemeinde. Naturlehrpfad: ein erwanderbares Naturlexikon über Pflanzen und Tiere unserer Heimat; Start bei der Kirche von Kapelln.
Ein bereits schwer leserliches Schild auf einem Stein informiert:
Der Jakobsweg
Der Jakobsweg beginnt für jeden bei sich selbst. Ziel und Sind des Pilgerweges: zu sich selbst zu finden.
Der Wallfahrtsweg nach Santiago de Compostella [sic] ist neben den Wallfahrtszielen Rom und Jerusalem der dritte große Pilgerweg der Christenheit. Sternförmig führen aus allen Teilen Europas Wege zum Grab des heiligen Apostels Jakobus im Nordwesten Spaniens.Der Legende nach bestattete man den Apostel Jakobus nach seinem Tod auf einem führerlosen Schiff und vertraute es dem Willen Gottes an. Das Schiff trieb über das Mittelmeer in den Atlantik bis nach Galicien in Nordwestspanien. Den Ort der Landung nannte man Santiago, nach dem spanischen Namen Jakobus. Der Leichnam soll über und über mit Muscheln bedeckt gewesen sein. Deshalb zeigen Jakobsmuscheln das Wegweiser die Pilgerroute an. In Österreich führt die Hauptroute von Wolfsthal-Hainburg bis Feldkirch in Vorarlberg. Die nächsten Orte auf dem Jakobsweg von dieser Stelle aus sind Herzogenburg, Walpersdof, Inzersdorf, Paudorf (Pilgerherberge Hellerhof) Einen besinnlichenPilgerweg wünscht die Marktgemeinde Kapelln.
Die lokale Infostation heißt „Stifte und Klöster“ und informiert:
Stifte und Klöster
In Niederösterreich gibt es viele wunderschöne Stifte und Klöster. Sir Charles und mir haben vier besonders gut gefallen. Schau genau, dann weißt du, welcher Sticker in dein Album passt. Das Mittelalter war nicht nur die Zeit der tapferen Ritter und mächtigen Burgen, es entstanden auch viele prachtvolle Stifte und Klöster. In dieser Zeit hatte die Religion im Leben der Menschen eine besonders große Bedeutung. Das Leben war gefährlich und hart. Hunger, Kriege und Krankheiten plagten die Menschen. Der Glaube gab ihnen Sicherheit und Trost. Viele von ihnen entschlossen sich sogar, nur Gott zu dienen und sich ganz aus der Welt zurückzuziehen. Sie gingen als Mönche und Nonnen in ein Kloster. Dort lebten sie unter der Leitung eines Abtes oder einer Äbtissin nach strengen Vorschriften, den Ordensregeln. Beten, Andacht, Nächstenliebe und Handarbeit bestimmte von nun an ihr Leben. Klöster waren aber auch Zentren der Kultur und Bildung. Hier wurden Bücher abgeschrieben, Kinder unterrichtet und handwerkliches und landwirtschaftliches Wissen gesammelt und weitergegeben, wie zum Beispiel das Wissen über das Veredeln von Obstbäumen.
Pilgern - ein Weg zu Gott
Viele Frauen und Männer gehen zu Fuß zu heiligen Stätten, wie Kirchen und Kapellen — sie pilgern. Pilger wollen Gott ganz nahe sein oder sie haben eine besondere Bitte an ihn. Ein sehr bekannter Pilgerweg ist der Jakobsweg, der an genau dieser Stelle über Göttweig und Melk bis nach Spanien, Santiago de Compostela, vorbei führt.
Stift oder Kloster?
Klöster, die gestiftet und mit der Unterstützung eines Kaisers oder Königs gebaut wurden, nennt man Stifte.
Jakobsweg in der Marktgemeinde Kapelln
Unsere Gemeinde
umfasst neun Katastralgemeinden und liegt in der sanften Hügellandschaft zwischen der Industriezone rund um St. Pölten und dem Tullner Feld. Über dem Hauptort Kapelln thront die Pfarrkirche zur heil. Petronilla, umrahmt von Volksschule und Pfarrhof und ist weithin sichtbar. Ort und Pfarre werden schon 1077 genannt, die Kirche ist als spätgotische Staffelkirche mit barocker Innenausstattung einen Besuch wert.
ist einen Besuch wert
Kapelln kann wahrlich von sich behaupten, der Mittelpunkt von Niederösterreich zu sein. Rein geographisch gesehen liegt der Mittelpunkt des Bundeslandes rund 100 m südlich von hier und ist durch einen Stein auf der Max-Schubert-Aussichtswarte dokumentiert. Bei klarem Wetter kann man von hier Schneeberg, Ötscher und Jauerling sehen. Die nahe „Hasen-Hütte” ist von 1. Mai. bis 26. Oktober Samstag, Sonn- und Feiertag ab 14.30 Uhr geöffnet.
und bietet Besonderes
Noch besser „ins Land einischaun" kann man von der Aussichtswarte am Halterberg bei Rässing (südlich von Kapelln). Von hier kann man den Blick Richtung Süden in das Voralpengebiet, Richtung Westen in die Landeshauptstadt und Richtung Norden in das Traisental schweifen lassen. Eine kleine Besoderheit steht in Mitterkilling, ca. 1 km südlich unseres Standorts: ein hölzerner Glockenturm mit einer Glocke aus dem Jahr 1598 und in Unterkilling schmiegen sich über 150 Jahre alte Presshäuser an den Hang.
und lässt sich gut erwandern
Erlebnisweg rund um den Mittelpunkt von NÖ: Rundweg mit 12 Erlebnisstationen mit spannenden Rätseln und viel Wissenswertem über Niederösterreich; Länge: 5,3 km; Start: Parkplatz bei der Pfarrkirche Kapelln & Mittelpunkt von NÖ. Rundwanderweg Kapelln: führt mit 22 km durch alle Orte der Gemeinde. Naturlehrpfad: ein erwanderbares Naturlexikon über Pflanzen und Tiere unserer Heimat; Start bei der Kirche von Kapelln.
Ein bereits schwer leserliches Schild auf einem Stein informiert:
Der Jakobsweg
Der Jakobsweg beginnt für jeden bei sich selbst. Ziel und Sind des Pilgerweges: zu sich selbst zu finden.
Der Wallfahrtsweg nach Santiago de Compostella [sic] ist neben den Wallfahrtszielen Rom und Jerusalem der dritte große Pilgerweg der Christenheit. Sternförmig führen aus allen Teilen Europas Wege zum Grab des heiligen Apostels Jakobus im Nordwesten Spaniens.Der Legende nach bestattete man den Apostel Jakobus nach seinem Tod auf einem führerlosen Schiff und vertraute es dem Willen Gottes an. Das Schiff trieb über das Mittelmeer in den Atlantik bis nach Galicien in Nordwestspanien. Den Ort der Landung nannte man Santiago, nach dem spanischen Namen Jakobus. Der Leichnam soll über und über mit Muscheln bedeckt gewesen sein. Deshalb zeigen Jakobsmuscheln das Wegweiser die Pilgerroute an. In Österreich führt die Hauptroute von Wolfsthal-Hainburg bis Feldkirch in Vorarlberg. Die nächsten Orte auf dem Jakobsweg von dieser Stelle aus sind Herzogenburg, Walpersdof, Inzersdorf, Paudorf (Pilgerherberge Hellerhof) Einen besinnlichenPilgerweg wünscht die Marktgemeinde Kapelln.
Die lokale Infostation heißt „Stifte und Klöster“ und informiert:
Stifte und Klöster
In Niederösterreich gibt es viele wunderschöne Stifte und Klöster. Sir Charles und mir haben vier besonders gut gefallen. Schau genau, dann weißt du, welcher Sticker in dein Album passt. Das Mittelalter war nicht nur die Zeit der tapferen Ritter und mächtigen Burgen, es entstanden auch viele prachtvolle Stifte und Klöster. In dieser Zeit hatte die Religion im Leben der Menschen eine besonders große Bedeutung. Das Leben war gefährlich und hart. Hunger, Kriege und Krankheiten plagten die Menschen. Der Glaube gab ihnen Sicherheit und Trost. Viele von ihnen entschlossen sich sogar, nur Gott zu dienen und sich ganz aus der Welt zurückzuziehen. Sie gingen als Mönche und Nonnen in ein Kloster. Dort lebten sie unter der Leitung eines Abtes oder einer Äbtissin nach strengen Vorschriften, den Ordensregeln. Beten, Andacht, Nächstenliebe und Handarbeit bestimmte von nun an ihr Leben. Klöster waren aber auch Zentren der Kultur und Bildung. Hier wurden Bücher abgeschrieben, Kinder unterrichtet und handwerkliches und landwirtschaftliches Wissen gesammelt und weitergegeben, wie zum Beispiel das Wissen über das Veredeln von Obstbäumen.
Pilgern - ein Weg zu Gott
Viele Frauen und Männer gehen zu Fuß zu heiligen Stätten, wie Kirchen und Kapellen — sie pilgern. Pilger wollen Gott ganz nahe sein oder sie haben eine besondere Bitte an ihn. Ein sehr bekannter Pilgerweg ist der Jakobsweg, der an genau dieser Stelle über Göttweig und Melk bis nach Spanien, Santiago de Compostela, vorbei führt.
Stift oder Kloster?
Klöster, die gestiftet und mit der Unterstützung eines Kaisers oder Königs gebaut wurden, nennt man Stifte.
So informiert, geht es nun den Waldrand entlang und hinunter nach Unterkilling, wo man aber am Ortsanfang schon nach rechts abbiegt.
Schnell hat man die Perschling erreicht, überquert diese und folgt ihr am rechten Ufer flussaufwärts. An der Kreuzung ins „Landesinnere“ steht ein kleines Holzkreuz
Über die B1 geht es nach Katzenberg hinein, wo eine Kapelle erfreut.
Schnell hat man die Perschling erreicht, überquert diese und folgt ihr am rechten Ufer flussaufwärts. An der Kreuzung ins „Landesinnere“ steht ein kleines Holzkreuz
Über die B1 geht es nach Katzenberg hinein, wo eine Kapelle erfreut.
Nun geht es durch Maisfelder bergauf, rechts erfreut ein Feld mit Elefantengras. Ein Stück durch den Wald und an demselben entlang, an Panzing vorbei und schon geht es die L5031 bergauf, an einem Straßenkreuz vorbei, bevor man nach Obermiesting kommt. Recht unbemerkt rollt man da am Ortsanfang über den Stierschweiffeldtunnel.
Der nächste Ort ist dann Thalheim, wo man sich im Freibad erfrischen könnte. Das lokale gelbe Gebäude in Kapellenform ist übrigens das Feuerwehrhaus, die Kapelle ist in rosarot gehalten. Die industrielle Schweinezucht vor Ort sorgt für einen unverkennbaren Duft.
Es geht dann einige Zeit am lokalen Schlosszaun entlang. Die Anlage ist übergepflegt und wirkt steril.
Nun geht es hinunter nach Pönning. Ab hier folgt man bis Rapoltendorf einem Entwässerungskanal.
Nun geht es hinunter nach Pönning. Ab hier folgt man bis Rapoltendorf einem Entwässerungskanal.
Hinter Rapoltendorf geht es dann leicht ansteigend durch Felder in die Höhe. An einem sonnigen Sommertag kann es hier schon einmal etwas heißer werden. Hat man einmal den Waldrand erreicht, erfreuen ein kleines Holzkreuz und Schatten.
Auf der anderen Seite des Hügels geht es nun hinunter und links ab, hin zum Aussichtspunkt „Andreas-Friedens-Warte. Ein Schild, dessen holprige Texte im Original übernommen wurden, informiert:
Andreas Warte
Benannt nach dem Prokuristen Dipl.-Ing. Andreas Stempkowski von der HL-AG. Unter dessen Projektleitung wurde das größte Schienen Infrastrukturprojekt der 2. Republik, die Neubaustrecke Wien - St. Pölten, nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung genehmigt und mit dem Bau begonnen.
Andreas Friedens Warte
Gesegnet und eröffnet von Pfarrherrn Pater Dr. Johann Fent am 3. August 2004.
Pfarre und Gemeinde Kapelln haben stets an den Geschicken der Zeit direkten Anteil gehabt. In einem Altsiedelgebiet, an einer uralten Durchzugsstraße gelegen, kam es immer wieder mit Krieg und Not in Berührung. Aber auch die Friedens- und Blütezeiten haben sich entsprechend günstig ausgewirkt. Neues ist oft rascher eingedrungen als anderswo. Altes mit sinnvollem Neuen zu verbinden soll auch für die Zukunft bestimmend sein.
Andreas Warte
Benannt nach dem Prokuristen Dipl.-Ing. Andreas Stempkowski von der HL-AG. Unter dessen Projektleitung wurde das größte Schienen Infrastrukturprojekt der 2. Republik, die Neubaustrecke Wien - St. Pölten, nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung genehmigt und mit dem Bau begonnen.
Andreas Friedens Warte
Gesegnet und eröffnet von Pfarrherrn Pater Dr. Johann Fent am 3. August 2004.
Pfarre und Gemeinde Kapelln haben stets an den Geschicken der Zeit direkten Anteil gehabt. In einem Altsiedelgebiet, an einer uralten Durchzugsstraße gelegen, kam es immer wieder mit Krieg und Not in Berührung. Aber auch die Friedens- und Blütezeiten haben sich entsprechend günstig ausgewirkt. Neues ist oft rascher eingedrungen als anderswo. Altes mit sinnvollem Neuen zu verbinden soll auch für die Zukunft bestimmend sein.
Von der Warte aus hat man beste Blicke ins Umland und auf Kapelln. Besonders zu erwähnen ist noch der Getränkebrunnen, aus dem man sich um einen Euro ein kühles Getränk heraufkurbeln kann… das man nach der Kurbelei auch braucht! Ob der Platz und der Brunnen laut Schild aber wirklich videoüberwacht werden, darf bezweifelt werden. Nun geht es flott hinunter nach Rassing, wo am Ortseingang noch eine kleine Hubertuskapelle steht.
Rassing ist schnell durchquert… und die nahe Perschling ebenfalls. An ihrem Ufer geht es nun bis Kapelln entlang. Man überquert die B1 und kommt hinter einem Gasthaus hinauf zur Kirche. Am Ausgang des Platzes steht rechts ein Maulbeerbaum. Ob der wohl mal für die österreichische Seidenraupenindustrie Futter lieferte?
Hinter dem Ort kommt man noch an einen Infoplatz, wo man folgende vier niederösterreichischen Märchen nachlesen kann.
Nun geht es noch einmal recht gemütlich durch diverse Fluren, bevor man an einer Wegkreuzung auf ein rotes Kreuz stößt. Nun führt der Weg gerade auf Etzersdorf zu, wo unser Rundweg seinen Anfang genommen hat.
Die Rückfahrt nach Nußdorf ob der Traisen ist mit der Anreise ident.
- Der Dreikönigstanz
- Richard Löwenherz und sein getreuer Sänger Blondl
- Die Domkröte
- Die Schleiersage
Nun geht es noch einmal recht gemütlich durch diverse Fluren, bevor man an einer Wegkreuzung auf ein rotes Kreuz stößt. Nun führt der Weg gerade auf Etzersdorf zu, wo unser Rundweg seinen Anfang genommen hat.
Die Rückfahrt nach Nußdorf ob der Traisen ist mit der Anreise ident.