Tour 18: Wienerwaldvergnügen
Diese rund 54 km lange Tour beginnt wie immer vor dem Sportclub-Stadion im schönen Hernals und führt zunächst in den Schwazenbergpark. Am oberen Ende geht es weiter auf der kopfsteingepflasterten Höhenstraße, vorbei am Häuserl am Roan und am Häuserl am Stoan, bevor es wieder in die Tiefen des Weidlingbachtales geht.
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Nun geht es stetig bergauf bis nach Steinriegl.
Oben hat man einen phantastischen Ausblick ins Tullner Becken, in das man flott gelangt. Wer möchte kann noch einen Abstecher in die Hagenbachklamm machen, die man offiziell aber nicht mit dem Rad befahren darf.
Oben hat man einen phantastischen Ausblick ins Tullner Becken, in das man flott gelangt. Wer möchte kann noch einen Abstecher in die Hagenbachklamm machen, die man offiziell aber nicht mit dem Rad befahren darf.
Nun geht es flott zur Donau und dieselbe rechtsseitig nach Wien zurück. Beim Silbersee informiert noch ein Schild:
Die Au - Erholung und Freizeit
Die ersten Flussbadeanstalten entstanden nicht aus dem Bedürfnis nach Schwimmen, sondern allein dem Baden. Einigen fortschrittlichen Medizinern des i8. Jahrhunderts ist die Wiederentdeckung des Badens zu Heilzwecken zu verdanken, denn aus religiös-politischen Gründen war das Baden im i6. und 17. Jahrhundert geachtet. Bereits 1878 wurde in Klosterneuburg das private „Englbad“, ein Schwimmschiff, an einem der Klosterneuburger Donauarme errichtet,das 1913 von der Gemeinde übernommen und die Basis für das heutige Klosterneuburger Strandbad wurde.
Das Schwimmschiff wurde vergrößert und die Anlage um Kabinentrakte und ein Restaurant erweitert. Sieben Jahre später präsentierte der Otto-Wagner-Schüler Franz Polzer Pläne für eine großzügigem Anlage um einen „Volksfestplatz“, für die er die Vorbilder unter anderem an der Adria fand. 1923 erfolgte die nächste große Erweiterung, die das Strandbad um eine Wochenendkolonie für Städter, die sich einen mehr oder weniger bescheidenen Feriensitz am Stadtrand leisten konnten, bereicherte. Bald darauf ortete die ortsansässige Tischlerei Leopold Haas & Sohn ein neues Geschäftsfeld und begründete die „Haas-Kolonie“, die mit Badehütten in großer Vielfalt und von durchwegs modernem Gepräge bebaut wurde.
SILBERSEE
Ursprünglich war das Gewässer ein Nebenarm der Donau. Durch die Donauregulierung Ende des 19. Jahrhunderts wurde dieser Nebenarm vom Hauptstrom abgetrennt und es entstand der Silbersee. Mit der Revitalisierung des Sees wurde die Verlandung gestoppt und die ursprüngliche Größe wiederhergestellt. Im revitalisierten Silbersee kann man zwar nicht baden, aber er bietet Fischern reichliches Betätigungsfeld.
STROMBAD KRITZENDORF
Das Strombad Kritzendorf liegt direkt am Donaustrom - daher der Name. Heute präsentiert sich das Kritzendorfer Strombad als Freibad am Fluss und gilt als Geheimtipp nur 15 km von Wien entfernt. Die Donauufer laden zum Sonnenbaden ein, an warmen Tagen auch zum Schwimmen im Strom. Das Reibungsgeräusch des „Geschiebes“ am Donaugrund ist ein unvergessliches Erlebnis.
AU-PARK
Als Bindeglied zwischen Stadt und Auwald stellt der Aupark ein neues Erholungsgebiet dar. Die Vielfalt seiner Gestalt und die Verbindung von Natur, Kunst und Sport ist ein besonderes Erlebnis mit großer Anziehungskraft. Ein wichtiger Teil des Au-Parks ist der weitestgehend naturbelassene ökologische Au-Erlebnis-Weg. Dieser eignet sich, den Lebensraum Au aktiv und spielerisch zu erleben. Ein Stückchen „wilde“ Au hat sich im Aupark doch noch versteckt.
STRANDBAD KLOSTERNEUBURG
Das seit 1913 bestehende städtische Strandbad beherbergt auf seinem ca. 28 ha großen Erholungsareal (14 ha Altarm-Wasserfläche, 14 ha Landfläche) neben den klassischen Schwimmbecken- und Sportanlagen auch einen naturbelassenen Donau-Altarm und eine Kleingartensiedlung mit teilweise historischen Kabinen und Badehäuschen (529 Wohnkabinen in 36 Kabanenblöcken; 151 Pachtgrundstücke).
Die Au - Erholung und Freizeit
Die ersten Flussbadeanstalten entstanden nicht aus dem Bedürfnis nach Schwimmen, sondern allein dem Baden. Einigen fortschrittlichen Medizinern des i8. Jahrhunderts ist die Wiederentdeckung des Badens zu Heilzwecken zu verdanken, denn aus religiös-politischen Gründen war das Baden im i6. und 17. Jahrhundert geachtet. Bereits 1878 wurde in Klosterneuburg das private „Englbad“, ein Schwimmschiff, an einem der Klosterneuburger Donauarme errichtet,das 1913 von der Gemeinde übernommen und die Basis für das heutige Klosterneuburger Strandbad wurde.
Das Schwimmschiff wurde vergrößert und die Anlage um Kabinentrakte und ein Restaurant erweitert. Sieben Jahre später präsentierte der Otto-Wagner-Schüler Franz Polzer Pläne für eine großzügigem Anlage um einen „Volksfestplatz“, für die er die Vorbilder unter anderem an der Adria fand. 1923 erfolgte die nächste große Erweiterung, die das Strandbad um eine Wochenendkolonie für Städter, die sich einen mehr oder weniger bescheidenen Feriensitz am Stadtrand leisten konnten, bereicherte. Bald darauf ortete die ortsansässige Tischlerei Leopold Haas & Sohn ein neues Geschäftsfeld und begründete die „Haas-Kolonie“, die mit Badehütten in großer Vielfalt und von durchwegs modernem Gepräge bebaut wurde.
SILBERSEE
Ursprünglich war das Gewässer ein Nebenarm der Donau. Durch die Donauregulierung Ende des 19. Jahrhunderts wurde dieser Nebenarm vom Hauptstrom abgetrennt und es entstand der Silbersee. Mit der Revitalisierung des Sees wurde die Verlandung gestoppt und die ursprüngliche Größe wiederhergestellt. Im revitalisierten Silbersee kann man zwar nicht baden, aber er bietet Fischern reichliches Betätigungsfeld.
STROMBAD KRITZENDORF
Das Strombad Kritzendorf liegt direkt am Donaustrom - daher der Name. Heute präsentiert sich das Kritzendorfer Strombad als Freibad am Fluss und gilt als Geheimtipp nur 15 km von Wien entfernt. Die Donauufer laden zum Sonnenbaden ein, an warmen Tagen auch zum Schwimmen im Strom. Das Reibungsgeräusch des „Geschiebes“ am Donaugrund ist ein unvergessliches Erlebnis.
AU-PARK
Als Bindeglied zwischen Stadt und Auwald stellt der Aupark ein neues Erholungsgebiet dar. Die Vielfalt seiner Gestalt und die Verbindung von Natur, Kunst und Sport ist ein besonderes Erlebnis mit großer Anziehungskraft. Ein wichtiger Teil des Au-Parks ist der weitestgehend naturbelassene ökologische Au-Erlebnis-Weg. Dieser eignet sich, den Lebensraum Au aktiv und spielerisch zu erleben. Ein Stückchen „wilde“ Au hat sich im Aupark doch noch versteckt.
STRANDBAD KLOSTERNEUBURG
Das seit 1913 bestehende städtische Strandbad beherbergt auf seinem ca. 28 ha großen Erholungsareal (14 ha Altarm-Wasserfläche, 14 ha Landfläche) neben den klassischen Schwimmbecken- und Sportanlagen auch einen naturbelassenen Donau-Altarm und eine Kleingartensiedlung mit teilweise historischen Kabinen und Badehäuschen (529 Wohnkabinen in 36 Kabanenblöcken; 151 Pachtgrundstücke).