Tour 19: Von Wien nach Hainburg
Diese knapp 65 Kilometer lange Tour, die wie immer vor dem Sportclub-Stadion im schönen Hernals beginnt, führt entlang des Donauradweges bis nach Hainburg.
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Die Anfahrt erfolgt über den Ring, den Donaukanal und den Prater. Nun geht es entlang der Donau.
Ein erstes kleines Highlight sind die Lobau und der Ölhafen.
Nun geht es ruhig durch die Auwälder. Erfreulich an diesem sonnigen Tag im April ist der Rückenwind, der uns kräftig anschiebt.
In Orth machen wir einen Abstecher in den Ort, um dem Schloss unsere Reverenz zu erweisen. Es begeistern außerdem eine Pestsäule, eine Kirche, ein Kriegerdenkmal… und die Europäischen Sumpfschildkröten im Teich zwischen Schloss und Fußballplatz!
Nun geht es erneut ruhig durch Augebiete. Am Wegesrand erfreuen ein paar Rinder. Ein Schild informiert:
„Wir möchten uns vorstellen: Wir sind Schottische Hochlandrinder und sind nicht als Fleischlieferant sondern als Landschaftspfleger im Einsatz!”
Geschichte
Die zotteligen Rinder werden in Schottland seit über 200 Jahren in Reinzucht gezogen Aufgrund ihrer besonderen Eignung als Landschaftspfleger und ihrer Gutmütigkeit erfreuen sie sich stetig steigender Beliebtheit.
Rasseportrait
Die Schotten sind klimatisch wenig anspruchsvoll - Gelsen und auch Hitze, Regen- und Schneefälle, Dauernieseln und sumpfige Böden - das macht den Rindern nicnts aus, die sind bekannt dafür, sich ihr Gras notfalls auch unter einer Schicht Schnee suchen zu können - für die extensive Weidehaltung eine wichtige Voraussetzung! Sie haben gesunde, fest Klauen, die wenig Pflege brauchen, aber dafür weit tragen. Bei ihrer Zucht wird viel Wert auf Gesundheit und Robustheit qelegt. So sind schottische Hochlandrinder dafür bekannt, ihre Kälber so gut wie immer ohne menschliche Hilfe auf die Welt bringen zu können.
Landschaftspfleqer
Der Hippie unter den Rindern hat hervorragende Weideeigenschaften. Aber was heißt das eigentlich? Grasen kann schließlich jede Kuh! Nach dem Motto „Weidepflege durch Weidevieh" hat das äußerst selektive Fressverhalten der schottischen Hochlandrinder eine hochinteressante Auswirkung auf die Weide. Diese Gattung der Rinder ist nicht nur ein hervorragender Verwerter von Futterpflanzen mit einem niedrigen Futterwert, sondern frisst auch Sogenannte Weideunkräuter, ja sogar der Ampfer wird dezimiert. Mit Vorliebe werden auch Blätter, Rinde, Triebe und Knospen verzehrt - so sorgen sie vor allem für die Offenhaltung der Landschaft ohne den Einsatz von Maschinen. Im Dung der Tiere entwickeln sich viele Kleinlebewesen, wie Käfer, Larven und Würmer, von denen wiederum etliche Wiesenbrüter und Vögel rund um die Koppel ihre Jungen ernähren können
Kennzeichen
Kleine bis mittelrahmiges Rind mit rassetypisch gut ausgebildeten Hörnern, korrekten Gliedmaßen und gesunden Klauen. Zum Schutz vor Hitze, Nässe und Kälte bildet es ein üppiqes Fell aus, mit dichtem Unterhaar und langem Oberhaar. Die Farben sind rot, gelb oder schwarz, selten graubraun oder weiß. Lebhafte Augen gehören ebenfalls zum Zuchtziel. Leider sieht man sie selten, das ist aber eher ein Frisurproblem. Die männlichen sind von den weiblichen Tieren leicht zu unterscheiden, die männlichen Tiere tragen die Hörner nach vorne gerichtet, die weiblichen seitlich.
Verhalten
Grundsätzlich gutmütig sind sie nicht zuletzt ihrer Hörner wegen sehr wehrhaft und verteidigen sich und ihren Nachwuchs gegen jede vermeintliche Bedrohung. Die wachen Instinkte haben sich erhalten und vor allem freilaufende Hunde werden als Wölfe identifiziert und mit Nachdruck aus der Koppel vertrieben.
„Wir möchten uns vorstellen: Wir sind Schottische Hochlandrinder und sind nicht als Fleischlieferant sondern als Landschaftspfleger im Einsatz!”
Geschichte
Die zotteligen Rinder werden in Schottland seit über 200 Jahren in Reinzucht gezogen Aufgrund ihrer besonderen Eignung als Landschaftspfleger und ihrer Gutmütigkeit erfreuen sie sich stetig steigender Beliebtheit.
Rasseportrait
Die Schotten sind klimatisch wenig anspruchsvoll - Gelsen und auch Hitze, Regen- und Schneefälle, Dauernieseln und sumpfige Böden - das macht den Rindern nicnts aus, die sind bekannt dafür, sich ihr Gras notfalls auch unter einer Schicht Schnee suchen zu können - für die extensive Weidehaltung eine wichtige Voraussetzung! Sie haben gesunde, fest Klauen, die wenig Pflege brauchen, aber dafür weit tragen. Bei ihrer Zucht wird viel Wert auf Gesundheit und Robustheit qelegt. So sind schottische Hochlandrinder dafür bekannt, ihre Kälber so gut wie immer ohne menschliche Hilfe auf die Welt bringen zu können.
Landschaftspfleqer
Der Hippie unter den Rindern hat hervorragende Weideeigenschaften. Aber was heißt das eigentlich? Grasen kann schließlich jede Kuh! Nach dem Motto „Weidepflege durch Weidevieh" hat das äußerst selektive Fressverhalten der schottischen Hochlandrinder eine hochinteressante Auswirkung auf die Weide. Diese Gattung der Rinder ist nicht nur ein hervorragender Verwerter von Futterpflanzen mit einem niedrigen Futterwert, sondern frisst auch Sogenannte Weideunkräuter, ja sogar der Ampfer wird dezimiert. Mit Vorliebe werden auch Blätter, Rinde, Triebe und Knospen verzehrt - so sorgen sie vor allem für die Offenhaltung der Landschaft ohne den Einsatz von Maschinen. Im Dung der Tiere entwickeln sich viele Kleinlebewesen, wie Käfer, Larven und Würmer, von denen wiederum etliche Wiesenbrüter und Vögel rund um die Koppel ihre Jungen ernähren können
Kennzeichen
Kleine bis mittelrahmiges Rind mit rassetypisch gut ausgebildeten Hörnern, korrekten Gliedmaßen und gesunden Klauen. Zum Schutz vor Hitze, Nässe und Kälte bildet es ein üppiqes Fell aus, mit dichtem Unterhaar und langem Oberhaar. Die Farben sind rot, gelb oder schwarz, selten graubraun oder weiß. Lebhafte Augen gehören ebenfalls zum Zuchtziel. Leider sieht man sie selten, das ist aber eher ein Frisurproblem. Die männlichen sind von den weiblichen Tieren leicht zu unterscheiden, die männlichen Tiere tragen die Hörner nach vorne gerichtet, die weiblichen seitlich.
Verhalten
Grundsätzlich gutmütig sind sie nicht zuletzt ihrer Hörner wegen sehr wehrhaft und verteidigen sich und ihren Nachwuchs gegen jede vermeintliche Bedrohung. Die wachen Instinkte haben sich erhalten und vor allem freilaufende Hunde werden als Wölfe identifiziert und mit Nachdruck aus der Koppel vertrieben.
Kurz vor Hainburg erfolgt die Überquerung der Donau über die mächtige Brücke. Im abendlichen Licht entstehen psychedelische Momente durch die Licht- und Schattenspiele in Verbindung mit dem Geländer.
In Hainburg erfolgt die Einquartierung im "El Pirata" um 55 Euro für ein Doppelzimmer mit Frühstück… denn morgen soll es an den Neusiedlersee weitergehen. Fährt man vom Motel noch hundert Meter weiter auf dem Radweg, kann man schon einen ersten Blick auf Bratislava werfen.