Tour 139: Windradtour
Diese Tour von rund 50 Kilometern ist eine große Runde durch die Hügel, die das untere Traisental begrenzen. Für konditionsschwächere Personen wurde die Tour zweigeteilt - siehe Track 139a und 139b.
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Höhepunkt 1: Wetterkreuzkirche
Die Tour beginnt aus gegebenem Anlass in Nußdorf ob der Traisen und führt zuerst recht gemütlich durch die Weinberge der Gegend, bevor es über einen ansteigenden Waldpfad zur Wetterkirche hin geht. In diesem Bereich hat man hervorragende Ausblicke auf das Traisental und den Donauraum.
Die Tour beginnt aus gegebenem Anlass in Nußdorf ob der Traisen und führt zuerst recht gemütlich durch die Weinberge der Gegend, bevor es über einen ansteigenden Waldpfad zur Wetterkirche hin geht. In diesem Bereich hat man hervorragende Ausblicke auf das Traisental und den Donauraum.
Höhepunkt 2: Loamstückl
Nun geht es rasant bergab durch die Weinberge und hinein ins Loamstückl, das erst bei Wagram ob der Traisen endet. Dabei handelt es sich um einen wahrlich mächtigen Hohlweg mit bis zu 15 Meter hohen Steilwänden.
Nun geht es rasant bergab durch die Weinberge und hinein ins Loamstückl, das erst bei Wagram ob der Traisen endet. Dabei handelt es sich um einen wahrlich mächtigen Hohlweg mit bis zu 15 Meter hohen Steilwänden.
Höhepunkt 3: Traismauer
Von Wagram aus rollt man auf kaum befahrenen Nebenstraßen zur S33, über diese drüber, am Lutz-Benda-Werk vorbei, durch Rittersfeld durch, über die Traisen drüber und nach Traismauer hinein. Wer will, kann einen schnellen Blick in die Innenstadt werfen, ansonsten geht es rechts am Schloss vorbei hin zum E-Werk Martin Miller, über die Eisenbahn drüber und bei der Venusberger Kapelle links ab.
Von Wagram aus rollt man auf kaum befahrenen Nebenstraßen zur S33, über diese drüber, am Lutz-Benda-Werk vorbei, durch Rittersfeld durch, über die Traisen drüber und nach Traismauer hinein. Wer will, kann einen schnellen Blick in die Innenstadt werfen, ansonsten geht es rechts am Schloss vorbei hin zum E-Werk Martin Miller, über die Eisenbahn drüber und bei der Venusberger Kapelle links ab.
Höhepunkt 4: Die Traismaurer Hohlwege
Nun geht es recht steil die lokalen asphaltierten Hohlwege hinauf und dann links ab in eine langsam ansteigende Schotterstraße.
Nun geht es recht steil die lokalen asphaltierten Hohlwege hinauf und dann links ab in eine langsam ansteigende Schotterstraße.
Höhepunkt 5: Tullnerfelder Aussicht
Oben liegt einem dann das Tullnerfeld zu Füßen und man blickt hinunter auf Traismauer, Stollhofen, Frauenfeld und Hilpersdorf. Es geht einen twilweise recht ausgefahrenen Waldweg hinunter ins Tullnerfeld, wo man rechts abbiegt und entlang der Hügel bis zur Kellergasse rollt.
Oben liegt einem dann das Tullnerfeld zu Füßen und man blickt hinunter auf Traismauer, Stollhofen, Frauenfeld und Hilpersdorf. Es geht einen twilweise recht ausgefahrenen Waldweg hinunter ins Tullnerfeld, wo man rechts abbiegt und entlang der Hügel bis zur Kellergasse rollt.
Höhepunkt 6: Die Eichberger-Ahrenberger Kellergasse
Nun geht es durch die Eichberger-Ahrenberger Kellergasse, in der sich immer ein offener Heuriger findet.
Nun geht es durch die Eichberger-Ahrenberger Kellergasse, in der sich immer ein offener Heuriger findet.
Höhepunkt 7: Schloss Sitzenberg
Am Ende der Kellergasse biegt man links ab, rollt auf die Landstraße und fährt, immer das Schloss vor Augen, auf Thallern zu.
Am Ende der Kellergasse biegt man links ab, rollt auf die Landstraße und fährt, immer das Schloss vor Augen, auf Thallern zu.
Höhepunkt 8: Die lange Gerade hinter Thallern
Hinter Thallern gibt es eine lange, gleichmäßig ansteigende Gerade zu bewältigen. Weit hinten im Wald ist dann eine Raststation mit ein paar Bänken und einem Bildstock. Man rollt gemütlich bergab, da muss man plötzlich links abbiegen und sich einen Hohlweg emporarbeiten, dessen Ende einem aber schöne Ausblicke auf Einöd und das Traisental bei Herzogenburg beschert.
Hinter Thallern gibt es eine lange, gleichmäßig ansteigende Gerade zu bewältigen. Weit hinten im Wald ist dann eine Raststation mit ein paar Bänken und einem Bildstock. Man rollt gemütlich bergab, da muss man plötzlich links abbiegen und sich einen Hohlweg emporarbeiten, dessen Ende einem aber schöne Ausblicke auf Einöd und das Traisental bei Herzogenburg beschert.
Höhepunkt 9: Der Hohlweg zwischen Einöd und Sankt Andrä an der Traisen.
Es geht flott hinunter nach EInöd, dort ein Stück den traurigen Mühlbach entlang und dann in den verwunschensten Hohlweg der Region hinein. Man wähnt sich wie in einem Märchen. Der Hohlweg ist wenig befahren und von Bäumen überwachsen. Sehr romantisch. Ist man mal oben und hat auch noch den Wiesenweg überwunden, dann geht es hinunter nach Sankt Andrä an der Traisen.
Es geht flott hinunter nach EInöd, dort ein Stück den traurigen Mühlbach entlang und dann in den verwunschensten Hohlweg der Region hinein. Man wähnt sich wie in einem Märchen. Der Hohlweg ist wenig befahren und von Bäumen überwachsen. Sehr romantisch. Ist man mal oben und hat auch noch den Wiesenweg überwunden, dann geht es hinunter nach Sankt Andrä an der Traisen.
Höhepunkt 10: Stift Sankt Andrä
Der Weg führt direkt am Stift vorbei, man kann sich an Mariensäule links und Kirche rechts erfreuen. Hinter dem Ort überquert man die Traisen.
Der Weg führt direkt am Stift vorbei, man kann sich an Mariensäule links und Kirche rechts erfreuen. Hinter dem Ort überquert man die Traisen.
Höhepunkt 11: Herzogenburg
Der Weg führt dann weiter nach Herzogenburg und auf die Windräder zu. Hinter Herzogenburg trifft man auf das Rosenberger Kreuz, bei dem ein Schild informiert:
Rosenberger Kreuz
Vom Bahnhof Herzogenburg in Oberndorf führt nach Westen eine Straße, später ein Feldweg ins Riefthal und auf den kurzen Hainerberg. Hier, umgeben von Wiesen und Feldern, steht ein Holzkreuz, davor eine Bank. Es ist ein Plätzchen zum Schweigen und zum Horchen auf die Rufe von Rebhuhn und Fasan, auf das Gurren der Türkentauben oder einfach auf das Summen der Bienen in den wilden Kräutern am Wegrand. Und was weiß die Geschichte über dieses Kreuz? In Oberndorf wohnte einmal ein Landwirt namens Rosenberger. Eines Tages ist er mit seinem Ochsengespann ins Riefthal gefahren, die Ochsen sind ihm durchgegangen, der Wagen umgefallen, der Bauer aber ist dabei glimpflich davongekommen. Geschimpft wird er haben auf die störrischen Tiere und doch wird er froh gewesen sein, dass seine Haut heil geblieben ist. Und ein zweites Mal war er in Gefahr, als bei seiner Arbeit auf dem Acker neben ihm ein Blitz eingeschlagen hat. Auch dabei ist ihm nichts passiert. Dies war nun Anlas genug, dass er zum Dank ein Kreuz errichten ließ. Den Erzählungen nach muss es 1905 oder 1906 gewesen sein.
Der Weg führt dann weiter nach Herzogenburg und auf die Windräder zu. Hinter Herzogenburg trifft man auf das Rosenberger Kreuz, bei dem ein Schild informiert:
Rosenberger Kreuz
Vom Bahnhof Herzogenburg in Oberndorf führt nach Westen eine Straße, später ein Feldweg ins Riefthal und auf den kurzen Hainerberg. Hier, umgeben von Wiesen und Feldern, steht ein Holzkreuz, davor eine Bank. Es ist ein Plätzchen zum Schweigen und zum Horchen auf die Rufe von Rebhuhn und Fasan, auf das Gurren der Türkentauben oder einfach auf das Summen der Bienen in den wilden Kräutern am Wegrand. Und was weiß die Geschichte über dieses Kreuz? In Oberndorf wohnte einmal ein Landwirt namens Rosenberger. Eines Tages ist er mit seinem Ochsengespann ins Riefthal gefahren, die Ochsen sind ihm durchgegangen, der Wagen umgefallen, der Bauer aber ist dabei glimpflich davongekommen. Geschimpft wird er haben auf die störrischen Tiere und doch wird er froh gewesen sein, dass seine Haut heil geblieben ist. Und ein zweites Mal war er in Gefahr, als bei seiner Arbeit auf dem Acker neben ihm ein Blitz eingeschlagen hat. Auch dabei ist ihm nichts passiert. Dies war nun Anlas genug, dass er zum Dank ein Kreuz errichten ließ. Den Erzählungen nach muss es 1905 oder 1906 gewesen sein.
Höhepunkt 12: Hoher Kölbling
Die Windräder immer links, geht es zum Hohen Kölbling mit stolzen 355 Metern und einem Windrad oben.
Die Windräder immer links, geht es zum Hohen Kölbling mit stolzen 355 Metern und einem Windrad oben.
Höhepunkt 13: Großer Kölbling
Schnell ein paar Meter runter und schon geht es auf den Großen Kölbling mit 345 Metern rauf.
Schnell ein paar Meter runter und schon geht es auf den Großen Kölbling mit 345 Metern rauf.
Höhepunkt 14: Schauerberg
Schnell ein paar Meter runter und schon geht es auf den Schauerberg mit schon stolzen 383 Metern rauf. Rechts grüßt der etwas niedrigere Gerichtsberg.
Schnell ein paar Meter runter und schon geht es auf den Schauerberg mit schon stolzen 383 Metern rauf. Rechts grüßt der etwas niedrigere Gerichtsberg.
Höhepunkt 15: Wetzmannstal
Nach all den Hügeln folgen nun Wetzmannsthal und Anzenberg.
Nach all den Hügeln folgen nun Wetzmannsthal und Anzenberg.
Höhepunkt 16: Rampelkreuz
Hinter Anzenberg geht es zum Rampelkreuz hoch, wo sich eine erkleckliche Anzahl von Wanderwegen treffen.
Hinter Anzenberg geht es zum Rampelkreuz hoch, wo sich eine erkleckliche Anzahl von Wanderwegen treffen.
Höhepunkt 17: Nußdorf ob der Traisen
Vom Ramplekreuz geht es in einer langen Geraden oberhalb der Weinberge auf Nußdorf ob der Traisen zu, wo der Rundweg endet. Im Wald trifft man noch auf das Abgebrochene Kreuz, das als Fronkreuz und Markierung von Herrschaftsgrenzen diente.
Man sollte in Nußdorf unbedingt noch einen Besuch im Urzeitmuseum einplanen.
Vom Ramplekreuz geht es in einer langen Geraden oberhalb der Weinberge auf Nußdorf ob der Traisen zu, wo der Rundweg endet. Im Wald trifft man noch auf das Abgebrochene Kreuz, das als Fronkreuz und Markierung von Herrschaftsgrenzen diente.
Man sollte in Nußdorf unbedingt noch einen Besuch im Urzeitmuseum einplanen.
Fazit: Eine Wunderrunde durchs Untere Traisental, die man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für sich alleine genießen kann!