Pirawarth Nordwest II
Diese Tour von rund 31 Kilometern führt erneut in die Gegend nordwestlich von Bad Pirawarth.
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Eine Homepage meint: Fast alle Radwege im Weinviertel sind sehr anspruchsvoll und ohne Kondition nicht zu befahren. Und ja, irgendwie stimmt die Aussage schon. Von Bad Pirawarth geht es über eine Kellergasse stetig leicht bergauf bis hin zur Autobahn.
Kurz vorher trifft man noch auf mächtige das Grün-Kreuz, das frei in der Landschaft steht. Das erste Kreuz wurde schon um 1900 hier errichtet. Inschrift der Blechtafeln: INRI, Gelobt sei Jesus Christus und Errichtet F. u. E Grün 1999.
Man hat hier schon mächtige Blicke ins Land.
Hat man die Bundesstraße über eine Radbrücke einmal überquert, dann geht es eigentlich schon flott bergab nach Wolfpassing an der Hochleithen. Die Kirche grüßt prominent.
Die Kellergasse, über die man Wolfpassing verlässt, ist absoluter Wahnsinn. Ein mächtig tiefer und langer Hohlweg, von dem links und rechts die Keller weggehen.
Es geht wieder ein wenig bergauf, bevor man in Hautzendorf einrollt. Der Ort ist recht bekannt wegen seiner Heiligenberg-Kirche. Sie ist dem Lambert gewidmet und eine der ältesten Kirchen in Niederösterreich.
Hier sollen sich einst ein lokaler Richter und ein Priester in den Haaren gelegen sein. Der Richter erlaubte sich den Spaß und ließ den Diener des Herrn zu einem angeblichen Sterbenden rufen, damit dieser die Sterbesakramente empfang. Der Priester eilte herbei, fand aber nur eine tote Sau im Bett. Der Richter musste darob recht gottlos lachen… Die Sache kam aber beim Herrn im Himmel gar nicht gut an… er flutete daraufhin in altbibilischer Manier Hautzendorf! Der Ort ging also sprichwörtlich den Bach runter. Und dass die Geschichte stimmt, konnte die Wissenschaft nachweisen. Sie fand in den 1970ern alle Hinweise für eine lokale Sintflut in Form von umgeknicktem Schilf!
Hier sollen sich einst ein lokaler Richter und ein Priester in den Haaren gelegen sein. Der Richter erlaubte sich den Spaß und ließ den Diener des Herrn zu einem angeblichen Sterbenden rufen, damit dieser die Sterbesakramente empfang. Der Priester eilte herbei, fand aber nur eine tote Sau im Bett. Der Richter musste darob recht gottlos lachen… Die Sache kam aber beim Herrn im Himmel gar nicht gut an… er flutete daraufhin in altbibilischer Manier Hautzendorf! Der Ort ging also sprichwörtlich den Bach runter. Und dass die Geschichte stimmt, konnte die Wissenschaft nachweisen. Sie fand in den 1970ern alle Hinweise für eine lokale Sintflut in Form von umgeknicktem Schilf!
Ab Hautzendorf hat man die Wahl, auf der Bundesstraße - was ich gemacht habe - oder auf dem Radweg zu fahren.
Von Niederkreuzstetten an geht es fünf Kilometer lang stetig bergauf. Wenn man dann die ersten Blicke auf Neubau werfen kann, hat man es geschafft. Ab hier geht es bis Gaweinstal eigentlich immer bergab.