Tour 49: Die Radkunstmeile
Diese Radtour von rund 70 Kilometern beginnt offizielle bei der Schiffsanlegestelle in Krems. Wir starten jedoch in Altenwörth. Besonderheit der Tour: durchgehend Asphaltbelag... abgesehen vom Schlosspark Grafenegg.
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Der Wagram ist ein bis zu 40 Meter hoher, langgestreckter Höhenzug, der auf beiden Seiten der Donau zu finden ist. Auf der Nordseite ist er eine steile, weithin sichtbare Geländestufe aus eiszeitlichem Löß. Der Wagram bildet die Umrahmung des Tullnerfeldes. Berühmt ist neben dem Wein die Wagramer Nuss. Durch den Wagram führen auch einige beschilderte Radrouten:
Ein Schild auf dem Ortsplatz informiert zweisprachig
Öffentliche Flächen, projekt- und flächenübergreifende Gemeindeprojekte - Kirchberg am Wagram - die 1. essbare Gemeinde Niederösterreichs
Kirchberg am Wagram fördert die Einbindung von Gemüse-‚ Obst- und sonstigen Nutzpflanzen in den öffentlichen Raum und im halböffentlichen Bereich. Dieses Konzept der essbaren Landschaft nahm seinen Ursprung 2007 im Alchemistenpark, einer öffentlich zugänglichen Schaugartenanlage. In der Folge bekamen der Kindergarten, die Volksschule und mehrere Siedlungen Bepflanzungen mit Obstgehölzen und Beerensträuchern. Ein großer Schritt war 2014 die Umsetzung des „essbaren Schulhofs”. Bei Neu- und Ersatzpflanzungen in der Gemeinde werden anstelle von Ziersträuchern Obstgehölze verwendet. Hier wird die Vielfalt deutlich: Der Sortenerhalt ist ebenso ein Thema wie das Erproben neuer und unbekannter Obstarten. Die ursprüngliche Tradition der SeIbst- und Nahversorgung in Kleingärten und auf öffentlichen Flächen (Allmende) wird von der Gemeinde Kirchberg am Wagram aufgegriffen und neu interpretiert. Bei gemeinschaftlichen Pflegeaktionen mit der Bevölkerung und Interessierten von auswärts gibt es Tipps zur Baumpflege. Überzählige Sämlinge und Ausläufer dürfen mitgenommen werden.
- W1: Wagram-Weg
- W2: Kellergassen-Tour
- W3: Löß-Tour
- W4: Garten-Tour
- W5: Donau-Tour
Ein Schild auf dem Ortsplatz informiert zweisprachig
Öffentliche Flächen, projekt- und flächenübergreifende Gemeindeprojekte - Kirchberg am Wagram - die 1. essbare Gemeinde Niederösterreichs
Kirchberg am Wagram fördert die Einbindung von Gemüse-‚ Obst- und sonstigen Nutzpflanzen in den öffentlichen Raum und im halböffentlichen Bereich. Dieses Konzept der essbaren Landschaft nahm seinen Ursprung 2007 im Alchemistenpark, einer öffentlich zugänglichen Schaugartenanlage. In der Folge bekamen der Kindergarten, die Volksschule und mehrere Siedlungen Bepflanzungen mit Obstgehölzen und Beerensträuchern. Ein großer Schritt war 2014 die Umsetzung des „essbaren Schulhofs”. Bei Neu- und Ersatzpflanzungen in der Gemeinde werden anstelle von Ziersträuchern Obstgehölze verwendet. Hier wird die Vielfalt deutlich: Der Sortenerhalt ist ebenso ein Thema wie das Erproben neuer und unbekannter Obstarten. Die ursprüngliche Tradition der SeIbst- und Nahversorgung in Kleingärten und auf öffentlichen Flächen (Allmende) wird von der Gemeinde Kirchberg am Wagram aufgegriffen und neu interpretiert. Bei gemeinschaftlichen Pflegeaktionen mit der Bevölkerung und Interessierten von auswärts gibt es Tipps zur Baumpflege. Überzählige Sämlinge und Ausläufer dürfen mitgenommen werden.
Nun geht es über Engelmannsbrunn, Fels am Wagram und Feuersbrunn in den Höhen der Gegend Richtung Wagram am Wagram. Die Aussicht ins Tullnerfeld ist blendend.
Ein erster Höhepunkt der Tour ist Schloss Grafenegg mit der Freiluftbühne Wolkenturm und einem beradelbarem Park.
Nun geht es in einem kleinen Abstecher entlang der Kamp bis nach Hadersdorf am Kamp.
Es heißt nun bis Grafenegg retour fahren und dann nach rechts abbiegen. Es rollt sich bestens durchs Land.
Bei Rohrendorf bei Krems beginnt dann das urbane Radeln, das bis zum Endpunkt - der Schiffsanlegestelle in Krems an der Donau, nicht mehr aufhört. Die Fahrt ist wenig spektakulär. Nun heißt es umdrehen und Krems erneut durchqueren. Dieser Track führt über die Fußgängerzone von Krems. Hier muss man seinen Drahtesel schieben.
Man biegt beim Kremsfluss nun links ab und folgt diesem bis zum Donaustrom. Wie gesagt, im Großraum Krems macht das tourenmäßige Radfahren nicht wirklich viel Spaß.
Ein wahrer Genuss hingegen ist die abendliche Rückfahrt entlang der Donau bis nach Altenwörth. Sehr interessant zu beobachten, dass Krems, und später auch Kamp, einfach nicht in die Donau gelassen werden. Kilometerlang fließen die Flüsse nebeneinander her. Erst hinter Altenwörth erfolgt dann die Vereinigung.